Bauliche Maßnahmen im öffentlichen Raum - Eingabe
Das Bezirksamt informiert über den Eingang der nachstehenden Eingabe:
„Sehr geehrte Damen und Herren,
Hiermit sende ich Ihnen Gedanken und Vorschläge zur Umsetzung von (kleineren) baulichen Maßnahmen.
Es geht immer wieder um Hindernisse, Mängel und Stolperfallen im öffentlichen Raum. Beispielhafte Maßnahmen sind u.a. dabei:
• Verbesserung von Wegeverbindungen (Ausbau, Abkürzungen);
• Ergänzung/Säuberung/etc von Beschilderungen.
Dazu folgende Vorschläge:
Ergänzung HVV-Wegweiser U/S-Ohlsdorf für bessere Orientierung:
Am Aufgang zum Bahnsteig zur S-Ohlsdorf fehlen Hinweise (wenn man von der U-Bahn-Seite kommt) dass es dort zur Bahn die Treppe hinauf geht. Wiederholt habe ich dort unten irritierte Fahrgäste gesehen. Auch wenn man die Treppe hinauf nach oben blickt, sieht man kein S-Schild. Das wäre aber oben zB an dem "blauen Querträger" problemlos anzubringen (zu kleben??).
Und es fehlen Hinweise sowohl im Durchgang des Bahnhofes Ohlsdorf wie auch draußen am Übergang vom Bahnhof S-Ohlsdorf über die Fuhlsbüttler Straße zum Friedhof, dass es dort zu den Haltestellen der Buslinien 170 und 270 geht.
Vorschläge bzg. Rad- und Wanderwegen:
Ausbau Verbindung Weg Nr. 651 und Högenbarg (Wandsbek): diese schöne Verbindung durch das Raakmoor verdient eine Beschilderung und eine Überarbeitung zur Befestigung des teilweisen sehr unebenen Weges;
Radweg südlich des Flughafens (Groß Borstel): einige Abschnitte sind in einem beklagenswerten Zustand; die Überarbeitung ist zweifelsfrei umfangreich, aber warum nicht in Bauabschnitten vorgehen??!?
Frage: Wie könnte eine (schrittweise) Umsetzung aussehen – vielleicht ist sowas oder etwas Ähnliches im BA HH-Nord ja schon vorhanden – nämlich zB
• Erarbeitung einer Liste von Maßnahmen (der BSB Wandsbek hatte beispielsweise Stolperfallen dort im Bezirk dokumentiert) - ggf. mit Prioritäten;
• Weitergabe an Gremien und Verbände auf Bezirksebene;
• die BV HH-Nord wird regelmäßig mit dem Ziel der Umsetzung befasst (schrittweise Abarbeitung der Maßnahmen auf der Liste).
Ärgernis: seit langer Zeit ist trotz mehrfacher Hinweise das Geländer an der Treppe von der Brücke Holtkoppel 100 (neben Coffee to fly) und dem Weg unten (Nähe Rückhaltebecken Westerrodegraben) völlig überwuchert und daher eher eine Gefahr als eine Hilfe – Rückschnitt dringend erforderlich (siehe Foto).
Mit freundlichen Grüßen“
Um Kenntnisnahme wird gebeten.
Michael Werner-Boelz