Antrag auf Projektmittel der Stadtteilkulturförderung 2021 - Projekt: Offene Ateliers 2021 (Ringveranstaltung) Antragsteller/in: Berufsverband bildender Künstlerinnen und Künstler e.V.
Letzte Beratung: 27.04.2021 Ausschuss Bildung, Kultur und Sport Ö 7.1
Antragssumme 800,00 € |
Veranstaltungsdatum 18./19. u. 25./26. September 2021 |
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Zuwendungshistorie
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Nachdem die im Jahr 2020 geplante Veranstaltung auf Grund der Pandemie schließlich abgesagt wurde, plant der Berufsverband bildender Künstler*Innen e.V. auch für dieses Jahr wieder die Aktion der Offenen Ateliers, in der Hoffnung, dass das Infektionsgeschehen zum Herbst hin die Durchführung der Veranstaltung wieder zulässt.
In Gestalt einer bezirksübergreifenden Ringveranstaltung werden an 2 Wochenenden im September 2021 die Ateliertüren für Jedermann geöffnet sein, der kunstinteressiert ist und sich vor Ort mit den Künstlern austauschen möchte. Rund 80 Ateliers und 80 Künstler*Innen schließen sich diesem Projekt an. Die teilnehmenden Ateliers variieren von Jahr zu Jahr, so dass sich das Angebot immer verändert und erweitert. Wie auch in den vergangenen Jahren sollen sich auch die Bezirke Eimsbüttel, Mitte, Wandsbek und Altona an diesem Format beteiligen.
U.a. durch eine erweiterte Broschüre soll eine breite Öffentlichkeit erreicht werden. Weitere Hinweise auf die Veranstaltung finden sich auf Plakaten, in den sozialen Medien sowie auf der Website des BBK e.V. Darüber hinaus sollen mehrere moderierte Touren durch die Atelierlandschaft angeboten werden. Für den Berufsverband ist die Veranstaltung wichtig, um die öffentliche Sicht auf das Arbeitsfeld der Bildenden Kunst jenseits der großen Kunstinstitutionen und Galerien zu erweitern. Die Offenen Ateliers erschließen dabei einen direkten Zugang über den Produktionsort. Dies verschafft den Hamburger Künstler*Innen einen unkomplizierten Zugang zur Öffentlichkeit und dem kunstinteressierten Publikum die Möglichkeit, sich unmittelbar mit dem Schaffen Hamburger Künstler*Innen auseinanderzusetzten und ins Gespräch zu kommen.
Das Angebot stellt eine sinnvolle Bereicherung der stadtteilkulturellen Aktivitäten dar und dient der positiven Stadtteilentwicklung. Aufgrund der Niedrigschwelligkeit des Angebotes eröffnet sich die Möglichkeit der Teilnahme verschiedener sozialer Gruppen sowie deren gemeinsamer kultureller Aktivität.
Im Hinblick auf die vorläufige Haushaltsführung 2021 bis zum Beschluss des Haushaltes 2021/2022 i.V.m. Rundschreiben der Finanzbehörde vom 19.08.2020 kann dem Antrag aus haushaltsrechtlicher Sicht zugestimmt werden, da es sich bei dieser Maßnahme um die Fortführung der laufenden Projektarbeit des regelmäßig geförderten Trägers im Sinne einer bestehenden Einrichtung geht, deren Erhalt es zu sichern gilt.
Finanzierung:
Für das Projekt werden Ausgaben in Höhe von 5.200,00 € angesetzt. Davon wird für Honorare ein Betrag über 1.400,00 € kalkuliert. Übrige 3.800,00 € entfallen auf Sachkosten für die Organisation, die Öffentlichkeitsarbeit, Führungen und Büromaterial. Einnahmen stehen voraussichtlich in Höhe von 3.200,00 € aus Drittmitteln der weiteren Bezirke und in Höhe von 1.200,00 € aus Eigenmitteln zur Verfügung.
Beantragt wird eine Finanzierung aus Stadtteilkulturmitteln (Anteil Hamburg-Nord) in Höhe von 800,00 €.
Beschlussempfehlung:
Das Projekt entspricht den Anforderungen der Globalrichtlinie Stadtteilkultur und ist somit
förderfähig.
Eine Zuwendung in Höhe von 800,00 € im Rahmen einer Fehlbedarfsfinanzierung erscheint angemessen.
Der Ausschuss wird um Entscheidung gebeten.
Michael Werner-Boelz
Antrag vom 24.03.2021 (Projektbeschreibung und Finanzierungsplan)
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