Herr Stehmeier eröffnet die digitale Sitzung des Ausschusses für Musik, Kultur und Kreatives und teilt mit, dass diese zu Protokollzwecken aufgezeichnet wird.
Er erläutert sodann den Ablauf der heutigen Sitzung und fragt die Anwesenheit der Sitzungsteilnehmerinnen und -teilnehmer sowie das Verfahren zum Abstimmungsverhalten der Fraktionen ab.
Herr Stehmeier nimmt die Verpflichtung folgender ständigen Vertretung vor:
Levin Türker
Von der öffentlichen Fragestunde wird kein Gebrauch gemacht.
Der Ausschuss beschließt die Niederschrift einstimmig.
Es liegen keine Anträge vor.
Herr Gögge berichtet, dass die zentrale Veranstaltung zur Preisverleihung „Verantwortung - Damals und heute" im Rahmen der "Woche des Gedenkens" (20.04.-08.05.2025) am 28.04.2025, 19 Uhr, stattfindet. Es ist vorgesehen, dass Programm am 10.03.2025 unter https://gedenken-hamburg-mitte.de/ zu veröffentlichen. Anhand einer Präsentation informiert Herr Gögge über die jeweiligen Programmpunkte (u.a. Schulprogramme/-veranstaltungen, Workshops für Schüler und Lehrkräfte, Zeitzeugengespräche/-börse, Erzählcafé "Familiengeschichten"), die Plakatierung inkl. Postkarte sowie die Besetzung der Jury, die am 28.03. tagt.
Bewerbungen und Vorschläge für die ausgeschriebenen Preise (1 Hauptpreis, 3 Förderpreise) können noch bis zum 15.03.2025 eingereicht werden. Das nächste Treffen der Vorbereitungsgruppe ist für den 17.03.2025 vorgesehen, und findet ab 18 Uhr digital statt.
Herr Gögge teilt mit, dass eine neue Unterstützungskraft für den Social Media Bereich gewonnen werden konnte.
Frau Martens dankt für die Vorstellung und bittet darum, dass den Fraktionen der Aufruf für die Einreichung von Bewerbungen und Vorschlägen inkl. Link zugesandt wird.
K 23/2025:
Frau Yobo nimmt gem. § 6 (3) BezVG an Beratung und Abstimmung dieses Antrages nicht teil.
Frau Martens begrüßt das Projekt, dieses werde gut im Stadtteil angenommen. Sie schlägt vor, die volle Antragssumme zu bewilligen. Sie weist ergänzend jedoch daraufhin, dass hinsichtlich eines wachsenden Festivals mit zu erwartender Kostensteigerung dieses nicht immer begleitet werden könne. Der Verein sollte mit zunehmender Bekanntheit Sponsoren akquirieren. Frau Löwe unterstützt dies. Herr Zoltkowski teilt mit, dass der Antrag bzgl. der Stadtteilkultur konkretisiert wurde und, dass der Zuschuss für Punkt 1 der Budgetplanung (Veranstaltungsorganisation und Logistik) zu verwenden ist und explizit nicht für Honorare. Dies ist der Antragstellerin mitzuteilen.
Der Ausschuss stimmt dem Antrag einstimmig in voller Höhe von 7.000, - € für Verwaltungsorganisation und Logistik zu.
K 24/2025:
Herr Zoltkowski schlägt vor, für Werbung und Material 400,-€ zu bewilligen. Frau Löwe macht auf den geplanten Eintrittspreis i.H.v. 10 € aufmerksam. Im Vergleich dazu sei die beantragte Fördersumme recht niedrig und der Verwaltungsaufwand hoch, zudem sind Spenden laut Kostenplan bislang nicht vorgesehen. Frau Martens teilt mit, dass sich der Antragsteller selbst um Gelder bemühe. Die ev.-luth. Wichernkirche sei stark im Stadtteil verankert. Deren Arbeit findet engmaschig im Quartier statt und gehe über reine Kirchenarbeit hinaus.
Der Ausschuss stimmt dem Antrag einstimmig -bei Enthaltung der GRÜNE-Fraktion- in reduzierter Höhe von 400,- € für Werbung und Material zu.
K 25/2025:
Frau Löwe unterstützt die Veranstaltung und schlägt vor, ggf. Altona an der Finanzierung zu beteiligen oder eine reduzierte Summe zu bewilligen. Sie gibt zu bedenken, dass gem. Kostenplan eine Summe i.H.v. 2.000, -€ für Pastor und Diakonin eingeplant ist. Herr Zoltkowski sieht gleichfalls das Problem der Honorare, in der Vergangenheit wurden diese nie berücksichtigt. Er schlägt eine Summe i.H.v. 2.320, -€ für Programmgestaltung, Werbung, Gebühren f. Straßenabsperrung vor. Nicht verbrauchter Zuschuss bzw. Zahlungen an Pastor/Diakonin sind zurückzuerstatten. Frau Löwe gibt den Hinweis, dass in der Programmgestaltung die Gage für Musiker enthalten ist. Dieses müsse nochmal aufgeschlüsselt werden. Durch Vertagung könnten die offenen Fragen beantwortet werden. Frau Do-Kavka regt u.a. mit Bezug auf die Arbeitsstunden ebenfalls Vertagung an, um vom Antragsteller eine Stellungnahme hierzu einzuholen. Frau Martens kann sich einer Bewilligung i.H.v. 2320,- € für Sachkosten anschließen. Eine Vertagung sei nicht notwendig. In der Bewilligung ist festzuhalten, dass die Summe für Sachmittel zur Verfügung gestellt wird und ggf. zurückgezahlt werden müsse.
Der Ausschuss lehnt eine Vertagung mehrheitlich -gegen die Stimmen der GRÜNE- und Volt-Fraktion- ab.
Der Ausschuss stimmt dem Antrag einstimmig in reduzierter Höhe von 2.320, -€ für Programmgestaltung, Werbung, Gebühren f. Straßenabsperrung zu.
K 26/2025:
Herr Zoltkowski regt an, 2.500, -€ für Beleuchtung und Programmheft zu bewilligen. Frau Martens teilt mit, dass die Kirche eng im Stadtteil verankert sei und schlägt ebenfalls die Bewilligung der vollen Antragssumme vor. Frau Löwe gibt zu bedenken, dass die Kirche zwar eng im Stadtteil verwurzelt sei, das Konzert jedoch recht professionell und nicht niedrigschwellig erscheine. Frau Do-Kavka unterstützt das Konzert, dieses fördere auch das Zusammenwachsen unterschiedlicher Kulturen und Gemeinschaften. Herr Zoltkowski teilt mit, dass der Bezirk nur zu einem kleinen Teil an der gesamten Finanzierung (Eigenmittel, Spenden, Eintrittsgelder) beteiligt sei. Frau Mast hebt hervor, dass die Kirchengemeinde stark im sozialen Bereich tätig und die Veranstaltung keine reine Kirchenveranstaltung ist.
Der Ausschuss stimmt dem Antrag einstimmig -bei Enthaltung der GRÜNE-Fraktion- in voller Höhe von 2.500, - € für Beleuchtung und Programmheft zu.
K 27/2025:
Herr Zoltkowski, Frau Löwe und Frau Martens schlagen eine Bewilligung i.H.v. 2.650, -€ vor (Mieten, Konzerte, ohne Workshops).
Der Ausschuss stimmt dem Antrag einstimmig in reduzierter Höhe von 2.650, - € für Mieten und Konzerte zu.
K 28/2025:
Herr Zoltkowski schlägt vor, eine reduzierte Summe i.H.v. 2.600, -€ für Sachkosten und Öffentlichkeitsarbeit zu bewilligen. Frau Löwe führt aus, dass das Projekt ein schon fast kommerzielles Konzept aufweise. Zudem könne das Projekt auch ohne Zuschuss - bei Entfall der Filmdokumentation und Evaluation - realisiert werden. Frau Ivankovic schließt sich der Bewertung an. Frau Martens teilt mit, dass das Projekt insgesamt überzeuge. Damit die Antragstellerin Gelegenheit bekomme, den Stadtteilbezug herzustellen, regt sie Vertagung an. Frau Dr. Wehrkamp sieht hierin nicht das Hauptproblem, sondern eher das professionelle Konzept. Frau Löwe kann in dem Dokumentarfilm keinen Stadtteilbezug erkennen. Frau Do-Kavka schließt sich Frau Löwe an. Es stelle sich zudem die Frage, ob eine Umsetzung auch an einem anderen Ort möglich wäre. Herr Zoltkowski kann sich einer Vertagung anschließen. Die Antragstellerin soll begründen, worin der Stadtteilbezug beim Dokumentarfilm liege.
Der Ausschuss vertagt den Antrag einstimmig.
K 29/2025:
Herr Zoltkowski kann keine Stadtteilkultur erkennen und regt daher Ablehnung an. Frau Martens schließt sich an. Frau Löwe gibt zu bedenken, dass die Workshops versuchen, Kompetenz zu schaffen, wodurch Stadtteilkultur entwickelt werde. Sie schlägt 2.600, - € als Zuschuss vor (Raummiete, Miete f. Veranstaltungsort). Frau Ivankovic regt Vertagung an, um eine abschließende Bewertung vorzunehmen, da der Antrag aus technischen Gründen nicht einsehbar war. Frau Held bezweifelt den Nutzen von zwei Workshops.
Der Ausschuss vertagt den Antrag mehrheitlich - gegen die Stimmen der SPD-Fraktion-.
K 30/2025:
Herr Zoltkowski und Frau Martens schlagen einen reduzierten Zuschuss i.H.v. 1.800, - € für die Sachkosten/Druckkosten vor. Frau Do-Kavka unterstützt dies. Frau Löwe möchte das Projekt mit der vollen Antragssumme fördern und hebt hervor, dass im Bewilligungsschreiben der Zuschuss nicht an die Druckkosten gebunden werden sollte, um dem Antragsteller mehr Spielraum zu geben. Frau Martens kann sich dem anschließen. Eine Bindung an Druckkosten solle nicht erfolgen.
Der Ausschuss stimmt dem Antrag einstimmig in reduzierter Höhe von 1.800, - € zu.
K 31/2025:
Der Ausschuss stimmt dem Antrag einstimmig in voller Höhe von 2.500, - € zu.
Es liegen keine Wortmeldungen vor.