Zebrastreifen am Havighorster Redder sicher gestalten
Letzte Beratung: 12.01.2021 Regionalausschuss Billstedt Ö 5.2
Der Regionalausschuss Billstedt hat in seiner Sitzung am 08.12.2020 dem nachfolgenden Antrag der Antrag der FDP-, SPD- und CDU-Fraktionen einstimmig zugestimmt.
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Am 23.06.2020 kam es am Fußgängerüberweg Havighorster Redder / Paul-Klee Straße zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein achtjähriges Mädchen wollte mit ihrem Fahrrad den Zebrastreifen in Richtung Paul-Klee Straße queren und wurde dabei von einem Auto angefahren.
Insgesamt ist die schlechte Übersichtlichkeit am Zebrastreifen potenziell gefährlich. Sowohl Fahrzeuge, die aus der Paul-Klee Straße kommen und abbiegen möchten als auch die geparkten KFZ in den Parkbuchten erschweren die Übersicht und es kommt häufig zu brenzligen Situationen.
Eine Umgestaltung der Parkbucht direkt vor dem Zebrastreifen auf der Ostseite des Havighorster Redders würde zu einer frühzeitigen und gegenseitigen Erkennbarkeit aller Verkehrsteilnehmer führen. Beispielsweise könnten hier Parkplätze für Krafträder entstehen oder man entwickelt hier eine Grünfläche.
Petitum/Beschluss:
Dies vorausgeschickt möge der Regionalausschuss Billstedt beschließen:
Das Bezirksamt teilt hierzu mit:
Dem Antrag nach ist das Kind aus Richtung Einkaufszentrum gekommen und nach Süden gefahren, der Autofahrer von Osten kommend in Richtung Westen. Aus östlicher Richtung befindet sich kein Sichthindernis vor dem Fußgängerüberweg (FGÜ), direkt vor dem FGÜ ist eine Überfahrt und erst in über 30m Entfernung stehen Depotcontainer der Stadtreinigung. Zudem ist östlich des FGÜ Tempo 30 aufgrund sozialer Einrichtungen angeordnet. Ein FGÜ erfordert von allen Verkehrsteilnehmern eine erhöhte Aufmerksamkeit. Diese war offensichtlich bei dem Unfall nicht gegeben, die bauliche Gestaltung war für diesen Unfall jedoch nicht ursächlich.
Einzig von Westen kommend befinden sich unmittelbar vor dem FGÜ Längsparkstreifen, auf welchen parkende Kfz die Sicht auf wartende Fußgänger einschränken können. Im Rahmen der Baumaßnahme „Urbaner Platz“, die voraussichtlich im Frühjahr 2021 startet, wird das Fachamt Management des öffentlichen Raumes,MR, die Situation vor Ort beurteilen und entsprechend umgestalten um künftig mögliche Gefährdungen zu vermeiden.
Petitum/Beschluss:
Um Kenntnisnahme wird gebeten.
Sachverhalt:
Der Regionalausschuss Billstedt hat in seiner Sitzung am 08.12.2020 dem nachfolgenden Antrag der Antrag der FDP-, SPD- und CDU-Fraktionen einstimmig zugestimmt.
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Am 23.06.2020 kam es am Fußgängerüberweg Havighorster Redder / Paul-Klee Straße zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein achtjähriges Mädchen wollte mit ihrem Fahrrad den Zebrastreifen in Richtung Paul-Klee Straße queren und wurde dabei von einem Auto angefahren.
Insgesamt ist die schlechte Übersichtlichkeit am Zebrastreifen potenziell gefährlich. Sowohl Fahrzeuge, die aus der Paul-Klee Straße kommen und abbiegen möchten als auch die geparkten KFZ in den Parkbuchten erschweren die Übersicht und es kommt häufig zu brenzligen Situationen.
Eine Umgestaltung der Parkbucht direkt vor dem Zebrastreifen auf der Ostseite des Havighorster Redders würde zu einer frühzeitigen und gegenseitigen Erkennbarkeit aller Verkehrsteilnehmer führen. Beispielsweise könnten hier Parkplätze für Krafträder entstehen oder man entwickelt hier eine Grünfläche.
Dies vorausgeschickt möge der Regionalausschuss Billstedt beschließen:
Das Bezirksamt teilt hierzu mit:
Dem Antrag nach ist das Kind aus Richtung Einkaufszentrum gekommen und nach Süden gefahren, der Autofahrer von Osten kommend in Richtung Westen. Aus östlicher Richtung befindet sich kein Sichthindernis vor dem Fußgängerüberweg (FGÜ), direkt vor dem FGÜ ist eine Überfahrt und erst in über 30m Entfernung stehen Depotcontainer der Stadtreinigung. Zudem ist östlich des FGÜ Tempo 30 aufgrund sozialer Einrichtungen angeordnet. Ein FGÜ erfordert von allen Verkehrsteilnehmern eine erhöhte Aufmerksamkeit. Diese war offensichtlich bei dem Unfall nicht gegeben, die bauliche Gestaltung war für diesen Unfall jedoch nicht ursächlich.
Einzig von Westen kommend befinden sich unmittelbar vor dem FGÜ Längsparkstreifen, auf welchen parkende Kfz die Sicht auf wartende Fußgänger einschränken können. Im Rahmen der Baumaßnahme „Urbaner Platz“, die voraussichtlich im Frühjahr 2021 startet, wird das Fachamt Management des öffentlichen Raumes,MR, die Situation vor Ort beurteilen und entsprechend umgestalten um künftig mögliche Gefährdungen zu vermeiden.
Petitum/Beschluss:
Um Kenntnisnahme wird gebeten.
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