Wieder mehr Bürger*innen-Nähe wagen (Antrag der GRÜNEN-Fraktion)
Der Ausschuss für Kultur in der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte hat seinen Namen und Wirkungsbereich um die Felder Musik und Kreatives erweitert.
Der Kulturausschuss der letzten Legislaturperioden hat, über die Jahre und vergangenen Legislaturperioden gesehen, des Öfteren Einrichtungen wie Bürgerhäuser, Stadtteilkulturzentren und andere kulturelle Einrichtungen im Bezirk besucht und seine Sitzungen dort durchgeführt.
Dies wurde in der Regel von den besuchten Einrichtungen im Bezirk begrüßt und als Wertschätzung der jeweiligen Arbeit angesehen.
Für die Mitarbeiter*innen der Verwaltung (Ausschussbetreuung und zuständige Sachbearbeiter*innen) sind diese Auswärtstermine durchaus ein zusätzlicher Aufwand. Dieser sollte jedoch in Zeiten von Kommunikation über das Internet und Nutzung elektronischer Medien (es fällt weniger Papier zum Transport an) durchaus geringer geworden sein.
Allen Fraktionen gemein ist das Bemühen, Politik und politische Entscheidungen den Bewohner*innen des Bezirkes näher zu bringen und verständlich zu machen. Sitzungen vor Ort können sicher dazu beitragen, dass sich mehr Bürger*innen für die Ausschussarbeit interessieren und ein Zeichen für Bürger*innennähe gesetzt wird. Außerdem erfahren die Ausschussmitglieder, wo vor Ort Probleme vorhanden sind und / oder positive Entwicklungen zu vermelden sind.
Vor diesem Hintergrund plädieren wir dafür, dass jährlich drei Ausschuss-Sitzungen in Einrichtungen des Bezirkes stattfinden, um eine größere Nähe zu den dort wohnenden Menschen herzustellen.
In diesem Zusammenhang stellt sich natürlich die Raumfrage. Nicht jede Einrichtung hat Räume zur Verfügung, die groß genug sind, um eine Ausschusssitzung zu ermöglichen.
Wir schlagen vor, im Jahr 2020 die im Folgenden genannten Einrichtungen zu besuchen, die in unterschiedlichen Stadtteilen liegen.
Hiermit kann eine Tradition wieder aufgenommen werden, die in der Vergangenheit erfolgreich war.