Weg Hohe Landwehr instandsetzen und Beleuchtung verbessern! (Antrag der SPD-, CDU- und FDP-Fraktion)
Der Fußweg Hohe Landwehr von der U2 Burgstraße zur Bethesdastraße wird von vielen Anwohnenden als schnelle Abkürzung genutzt und ist der Zugang zur Grundschule Hohe Landwehr. Durch schulische Baumaßnahmen werden in Zukunft die Schüler*innenzahlen steigen. Ferner dient die Schule auch als Wahllokal. Wegen des Zustands des Weges und der Beleuchtungssituation haben sich vermehrt Bürgerinnen und Bürger, aber auch die Elternvertretung der Schule sowie die Schulleiterin an uns gewandt.
Leider befindet sich der Fußweg in einem verbesserungswürdigen baulichen Zustand, da dieser an mehreren Stellen durch Baumwurzeln aufgebrochen ist. Ferner kommt es immer wieder zu Irritationen zwischen Fahrradfahrenden und Fußgänger*innen. Laut Beschilderung handelt es sich um einen reinen Fußweg, jedoch legt die rote Bepflasterung fälschlicherweise nahe, dass auch Radfahrende diesen Weg nutzen können. Ferner verläuft diese rote Bepflasterung auf der Schulseite, was insbesondere am Eingangsbereich zur Schule dazu führt, dass hier häufiger Gefahrensituationen durch passierende Schüler*innen und Radfahrende entstehen. Es sollte geprüft werden, ob eine Instandsetzung des Weges sowie andere Ausweisung für den Radverkehr - z.B. Verlegung auf die andere Seite gegenüber der Schule -erfolgen kann.
Außerdem sind Anzahl der Laternen sowie deren Leuchtmittel für den Weg nicht ausreichend, sodass am Morgen und Abend einige Abschnitte sehr dunkel sind. Dies gilt insbesondere im Winter. Deswegen ist zudem der häufig holprige Untergrund nicht gut erkennbar und es besteht Sturzgefahr. Auch wenn bereits in 2016 infolge eines bezirkspolitischen Antrages ein Austausch der Leuchtmittel erfolgt sein soll, hat sich die Situation nicht spürbar verbessert. Darüber hinaus liegt bei der zuständigen polizeilichen Dienststelle ein Fall von sexueller Belästigung einer Schülerin vor. Wegen dieses Vorfalls in Verbindung mit der mangelhaften Ausleuchtung des Weges und seiner Nebenflächen ist hier ein Angstraum entstanden, den es zu beseitigen gilt.
Die in geschützter und wenig einsehbarer Umgebung stehenden Bänke werden gegenwärtig zum übermäßigen Alkoholkonsum genutzt und laden deswegen nicht zum Verweilen und Ausruhen ein. Diese Bänke sollten daher demontiert und am jeweiligen Wegesanfang aufgestellt werden. Dann könnten die Sitzgelegenheiten ihren eigentlichen Zweck erfüllen, der Alkoholkonsum an der Hohen Landwehr ginge zurück; infolgedessen lägen vor dem Schuleingang weniger Glasflaschen -und Scherben.
Vor diesem Hintergrund möge der Regionalausschuss Horn/ Hamm/ Borgfelde beschließen: