Verkehrsberuhigung in der Paulinenstraße (Antrag der Fraktion DIE LINKE)
Letzte Beratung: 04.06.2025 Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität und Stadtnatur Ö 4.3
Die Paulinenstraße ist eine kurze Sackgasse (ca. 80 Meter lang), die von der Budapester Straße abgeht. Am anderen Ende grenzt die Straße an den Spielplatz Paulinenplatz und einer durch Pfeiler abgetrennten Spielstraße. Neben Mehrfamilienhäusern befinden sich in der Straße noch eine Kita und ein Hotel, in dem zurzeit ukrainische Geflüchtete (darunter auch Kinder und Jugendliche) leben. Gerade die jüngeren Kinder spielen laut Anwohnenden an und auf der Straße. Außerdem herrscht ein regelmäßiger Fußverkehr, da verschiedene Kitas mit ihren Gruppen zum Spielplatz Paulinenplatz spazieren. Hierfür eignen sich zwar die Fußwege auf beiden Seiten der Straße, allerdings nutzen die auch Radfahrer*innen und Menschen auf E-Scootern und dafür sind die Fußwege nicht breit genug. Letztere könnten natürlich auch die asphaltierte Straße benutzen, allerdings vermuten Anwohner*innen, dass es am Kopfsteinpflaster der Spielstraße liegt, was Menschen mit Fahrrad oder E-Scooter von dort kommend motiviert, direkt auf dem Gehweg zu fahren und dort zu bleiben.
Hinzu kommen parkende Autos und der Autoverkehr von Anliegern oder Durchgangsverkehrsteilnehmer*innen die einen Parkplatz suchen. Die Lage spitzt sich laut Anwohner*innen besonders zu, sei gefährlich und unübersichtlich, wenn der Hamburger Dom oder andereöffentliche Veranstaltung in der Umgebung stattfinden. Autofahrende würden dann nämlich verstärkt auch in der Paulinenstraße nach Parkplätzen suchen, dabei aber laut Anwohner*innen wenig Rücksicht zeigen.
Die Anwohner*innen wünschen sich ein neues Konzept für ihre Straße, dass die Sicherheit – gerade für die jüngeren Bewohner*innen der Straße – erhöht.
Beschluss:
Die Verwaltung wird gebeten:
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