Schwerpunktkontrollen Öjendorfer Park (Antrag der SPD-Fraktion) (ergänzte Fassung)
Der Öjendorfer Park erfreut sich starker Beliebtheit und wird im ganzen Jahr von vielen Menschen genutzt. Die Bewohnerinnen und Bewohner der angrenzenden Wohngebiete nutzen den Park zur Naherholung. Dabei ist der Konflikt mit freilaufenden Hunden außerhalb der großzügigen Hundeauslaufflächen im Osten des Parks und Kindern und deren Eltern ein ständiges Problem. Bereits 2016 hat die SPD Fraktion sich mit der Drucksache 21-2380.1 dafür eingesetzt, dass gerade das schmale Westufer verstärkt kontrolliert wird. Das in der Drucksache von der Verwaltung beschriebene vorhandene Schuldbewusstsein der Halter und das Wissen über die bestehende Leinenpflicht lässt ratlos zurück. Auch in diesem Jahr gab es erneut Beschwerden. Wobei diese sich auf sog. gefährliche Hunde im Sinne des Hundegesetzes bezogen. Vor dem Hintergrund der beschriebenen Folgen (Wortgefechte, Meidung der Anlagen aus Angst vor Angriffen durch Hunde) scheint eine Erhöhung der Kontrollen und eine konsequente Durchsetzung der Parkordnung notwendig.
Vor diesem Hintergrund möge der Regionalausschuss Billstedt beschließen:
Das Bezirksamt wird gebeten, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass die Kontrollen im Öjendorfer Park verstärkt werden und eine längerfristige Schwerpunktkontrolle eingerichtet wird, so dass möglichst viele Hundehalter an die Leinenpflicht erinnert werden.
Zudem werde um Prüfung gebeten, ob an den Eingängen des Parks größere Schilder aufgestellt werden können, die auf die Hundefreilauffläche hinweisen.