Sachstände "Mitte machen Veddel und Hamm" Bezug: Drucksachen 22-0563.1 und 22-1269
Veddel
- Am 24. März fand eine offene Online Konferenz für alle interessierten Akteure aus dem Stadtteil statt. Es wurde ein Überblick zu den bisherigen Ergebnissen vermittelt und über die weiteren Planungen informiert. Die dargestellten Ergebnisse wurden von den rund 50 Teilnehmenden sehr positiv aufgenommen.
Kritisch diskutiert wurde, dass das Projekt „Elbdome“ im Veddeler Süden sowie der „Veddeler Norden“ unabhängig vom Mitte machen Prozess geplant werden und dabei aktuell die
Menschen auf der Veddel nicht einbezogen sind. Vor diesem Hintergrund wurde angeregt, im Rahmen des Mitte machen-Prozess Ideen, Vorstellungen und Aspekte mit Blick auf die
Menschen im Stadtteil Veddel zu formulieren und in die genannten Planungen einzubringen.
- In der Zeit vom 26. April bis zum 6. Mai fanden Arbeitsgruppen zu den Themen „Soziales“,
„Gesundheit“, „Bildung“, „Sport und Öffentlicher Raum“ sowie „Stadtteilzentrum“ mit 10 - 20
Teilnehmenden statt. Auf Basis der Zwischenergebnisse wurden Vorschläge für Handlungsempfehlungen erarbeitet.
- am 24. Juni ist eine weitere offene Online Konferenz für alle interessierten Akteure aus dem Stadtteil geplant.
- Nach den Sommerferien werden die erarbeiteten Handlungsempfehlungen im Rahmen einer Abschlussveranstaltung finalisiert.
Hamm
- Die Lawaetz-Stiftung hat die Moderation und Organisation im Rahmen des Beteiligungsprozesses „Mitte machen“ übernommen. Am 29. April wurden Vorgespräche mit insgesamt mehr als 30 „Stakeholdern“ durchgeführt. Vormittags mit sozialen Einrichtungen, die ihren Sitz rund um den Hammer Park haben und nachmittags mit dem Verein Hammer Park e.V., in dem sich
diverse Sportvereine sowie soziale und kulturelle Einrichtungen zusammengeschlossen haben.
- Die Ergebnisse der Vorbesprechungen bildeten die Basis für die Auftaktveranstaltung am 18. Mai. An dieser per ZOOM durchgeführten Konferenz nahmen mehr als 60 Menschen teil. Dabei handelte es sich um Vertretungen der lokalen sozialen und kulturellen, Einrichtungen sowie Sportvereinen, Vertretungen aus der Politik und auch interessierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Wohnumfeld. Bereits auf dieser Auftaktveranstaltung zeigte sich das enorme Engagement und große Interesse gemeinsam am Gestaltungsprozess für diesen Sozialraum mitzuwirken.
- Als nächste Schritte werden anvisiert:
„Öffentlicher (Park-)Raum, am 17.6. „Sport und Freizeit“ und am 23.6. 17-20 Uhr
„Soziales und Stadtteilkultur“.
Um Kenntnisnahme wird gebeten