22-4062

Öffnungszeiten der Weihnachtsmärkte in Hamburg-Mitte anpassen (Antrag der SPD-, CDU- und FDP-Fraktion)

Antrag öffentlich

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
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05.09.2023
Sachverhalt

 

Vom „Winterpride“ in St. Georg über den „Weißen Zauber“ auf dem Jungfernstieg oder „Kunsthandwerk und Märchenwald“ rund um St. Petri bis hin zum Santa Pauli auf dem Spielbudenplatz hat Hamburg-Mitte eine große Bandbreite an z.T. einzigartigen Weihnachtsmärkten zu bieten. Die Verschiedenheit der Konzepte spiegelt sich auch in den unterschiedlichen Öffnungszeiten wider manche Märkte sind bis kurz vor Heiligabend, mache auch „zwischen den Jahren“r die Besucherinnen und Besucher geöffnet. Der Beginn der Saison war bisher in der Regel auf „nach Totensonntag“ festgelegt, der in Bezug auf die Weihnachtsfeiertage ein beweglicher Feiertag ist. Dies führt insbesondere bei denjenigen, die bereits vor Weihnachten die Pforten schließen (müssen), zu Nachteilen.

 

Aus diesem Grund schlägt die Koalition aus SPD, CDU und FDP einen flexibleren Beginn der Weihnachtsmarktsaison vor und möchte allen Betreibenden eine einheitliche Periode von 5 Wochen zusprechen. Dies bedeutet, dass einige Weihnachtsmärkte je nach geplantem Ende - bereits vor Totensonntag öffnen können. Dabei sollen die Märkte jedoch am Tag des Totensonntags sowie ggf. des Volkstrauertags geschlossen bleiben.

 

Petitum/Beschluss

Beschluss:

 

Der Hauptausschuss möge beschließen:

 

1. Die Weihnachtsmärkte in Hamburg-Mitte können ggf. abweichend von der bisherigen Praxis an bis zu fünf zusammenhängenden Wochen im November und Dezember geöffnet sein.

2. Die Märkte bleiben weiterhin an den 2 von 3 Weihnachtstagen sowie an Neujahr geschlossen. Dies gilt ebenfalls für den Totensonntag sowie den Volkstrauertag.

3. Die Öffnungsperiode ist mit den zuständigen Stellen im Bezirksamt abzustimmen.

4. Diese Regelungen gelten, solange sie nicht anderslautenden Regelungen (z.B. in den Ausschreibungen etc.) und gesetzliche Bestimmungen widersprechen.