23-0643

Installation einer Mikrofonanlage im Sitzungssaal der Bezirksversammlung (Antrag der AfD-Fraktion)

Antrag öffentlich

Letzte Beratung: 24.04.2025 Bezirksversammlung Hamburg-Mitte Ö 8.1

Sachverhalt

Die akustische Situation im Sitzungssaal der Bezirksversammlung ist nicht optimal gelöst, was sich sowohl in der Bezirksversammlung als auch in den Fachausschüssen feststellen lässt. Das Frontmikrofon muss in einem bestimmten Winkel besprochen werden, um eine einigermaßen vernünftige Qualität zu gewährleisten. Sobald von den Sitzplätzen Wortbeiträge getätigt werden (und dies ist in den Fachausschüssen fast ausschließlich der Fall), sind diese für alle Teilnehmer mitunter nur schwer zu verstehen, dies gilt insbesondere auch für Gäste bzw. das Publikum, welches im hinteren Teil des Saales platz nehmen muss. Darüber hinaus stellt die Situation, im speziellen für Hörgeschädigte, ein Problem dar. Nicht zuletzt kann es auch für die protokollführende Verwaltung zu Einschränkungen in ihrer Tätigkeit kommen, da Wortbeitge mitunter schwer nur zu verstehen sind. Alles in Allem ist es schwer nachzuvollziehen wieso sich im Sitzungssaal der BV mehrere Monitore befinden, es aber keine einwandfrei funktionierende Mikrofonanlage gibt, die den Belangen aller Beteiligten Rechnung trägt.

Petitum/Beschluss

Beschluss:

Vor diesem Hintergrund beschließt die Bezirksversammlung Hamburg-Mitte:

Die Verwaltung wird gebeten, zu prüfen, inwieweit eine Mikrofonanlage installiert werden kann,auf die direkt von den Sitzplätzen zugegriffen werden kann, sodass Wortbeiträge während der Fachausschüsse von den Sitzplätzen getätigt werden können. In diesem Zusammenhang ist auch eine Aufzeichnungsfunktion zu prüfen, sodass Wortbeiträge nachvollzogen werden können und der Verwaltung die Protokollführung erleichtert wird.

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