Fährstraße 48-50 - Empfehlung Verstetigung des provisorischen Bürgersteiges für die Ersatzbushaltestelle (beschlossene Fassung)
Letzte Beratung: 18.02.2025 Regionalausschuss Wilhelmsburg / Veddel Ö 5.2
der Regionalausschuss Wilhelmsburg/Veddel hat in seiner Sitzung am 28.01.2025 dem Antrag
23-0388 Fährstraße 48-50 - Empfehlung Verstetigung des provisorischen Bürgersteiges für die Ersatzbushaltestelle (Antrag der Fraktion DIE LINKE) (beschlossene Fassung)
mit der Erweiterung des Petitums um den Petitumspunkt „Die Maßnahme darf dem Ausbau der Veloroute 11 nicht im Wege stehen“ mehrheitlich – gegen die Stimmen der SPD-Fraktion und der AfD-Fraktion - zugestimmt.
Der Bürgersteig in der Fährstraße 48-50 wurde für eine Ersatzbushaltestelle der Linien 13 und 156 provisorisch verbreitert. Die anliegenden Geschäfte, Einrichtungen und Anwohner*innen profitieren unmittelbar durch die Verbreiterung des Bürgersteiges. So ist in der Veringstraße 29, direkt anliegend, ein Pflegedienst und die Kita Sanitasstraße am Sanitaspark ebenfalls um die Ecke. Ein breiter Bürgersteig, so wie er an dieser Stelle seit einigen Monaten vorhanden ist, ermöglicht Menschen mit Behinderung oder Kinderwägen eine ungefährdete Passage. Die Geschäfts- und Wohnungseingänge in dem betroffenen Bereich haben Treppenaufgänge, die den Bürgersteig ohnehin einengen. In weiteren Bereichen der Fährstraße ist bereits ein breiterer Bürgersteig realisiert.
Der Regionalausschuss möge beschließen:
Das Bezirksamt Hamburg-Mitte nimmt zu dem Beschluss mit Schreiben vom 12.02.2025 wie folgt Stellung:
Zu 1. Das Bezirksamt wird diesen Beschluss aufgrund der begrenzten Ressourcen als Maßnahme in die Liste der Arbeitsvorräte aufnehmen. Eine Priorisierung der Baumaßnahmen aus der Vorratsliste kann somit im Rahmen der Vorstellung des Bauprogramms durch den Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität und Stadtnatur (KUMS) erfolgen.
Zu 2. Die Veloroute 11 ist im Bereich der provisorischen Haltestelle ausgebaut. Der Radverkehr wird im Mischverkehr auf der Fahrbahn geführt. An dieser Stelle sind keine weiteren Planungen vorgesehen.
Um Kenntnisnahme wird gebeten.
Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.