Erweiterung der Fahrradbügel am Hammer Markt auf der Seite zum Hammer Hof
Der Regionalausschuss Horn/Hamm/Borgfelde hat in seiner Sitzung am 02.09.2020 den anliegenden
Antrag der CDU-, SPD- und FDP-Fraktion einstimmig beschlossen.
Die Wochenmärkte in Hamburg-Mitte befinden sich zurzeit in einer misslichen Lage und zurückgehende
Besucherzahlen und Einnahmen machen es den Marktbeschickern schwer. Die Flächen für die Märkte
sind teils in einem desolaten Zustand. Eine Strategie, um mehr Menschen auf die Märkte zu locken, muss
erarbeitet werden.
Um einen ersten Schritt zu machen, müssen der Zugang und die Anreisemöglichkeiten zu den Marktflächenausgebaut werden. Neben der Anreise über öffentliche Verkehrsmittel, kann der Markt auch gut mit
dem Fahrrad und über die neu ausgebaute Veloroute 8 erreicht werden. Leider befinden sich direkt am
Hammer Markt nur zwei Fahrradbügel, die besonders zu Marktzeiten bei weitem nicht ausreichen. Aber
nicht nur für den Markt sind diese Fahrradbügel relevant, sondern auch für Besucher des Hammer Parks,
der Sportanlagen am Hammer Park und für Gäste umliegender Einrichtungen.
Aus diesem Grund äußern u.a. Marktbesucher vermehrt den Wunsch dort weitere Abstellmöglichkeiten
für Fahrräder zu schaffen.
Der Regionalausschuss Horn / Hamm / Borgfelde möge daher beschließen:
1. Die Verwaltung wird gebeten, zu prüfen, wie viele weitere Fahrradbügel am Zugang zum Hammer
Markt (Seite zum Hammer Hof) an welchen Stellen aufgebaut werden können, um eine max.
Anzahl an Abstellmöglichkeiten für Fahrräder zu erzielen.
2. Die Prüfungsergebnisse werden dem Regionalausschuss Hamm, Horn, Borgfelde vorgestellt.
Das Bezirksamt nimmt zum Beschluss wie folgt Stellung:
Das Bezirksamt sieht nach der Prüfung eine Erweiterung des bestehenden Fahrradbügelstandortes an der Seite Hammer Hof (neben dem Altkleidercontainer) um zwei neue Bügel vor. Eine Erweiterung mit weiteren Bügeln wird zum jetzigen Zeitpunkt als nicht nötig angesehen.
Die Anzahl der Bügel ist für die Nachfrage ausreichend dimensioniert und bisher noch nicht an Grenzen gestoßen. Bei der Abstimmung war neben den Fachabteilungen des Bezirksamtes auch das örtliche Polizeikommissariat beteiligt.
Eine Beauftragung zur Umsetzung wird noch in diesem Jahr beabsichtigt.
Um Kenntnisnahme wird gebeten.