Erfolg des Hammer Wochenmarkts am Dienstag konsequent sichern
Letzte Beratung: 23.02.2023 Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Wochenmärkte und Tourismus Ö 7.1
Der Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Wochenmärkte und Tourismus hat in seiner Sitzung am 23.11.2022 den nachfolgenden Antrag mehrheitlich - gegen die Stimme der AfD-Fraktion - beschlossen. Das Bezirksamt Hamburg-Mitte möchte den Ausschuss mit anliegender Stellungnahme informieren.
Nach einer Erprobungsphase ist für den Wochenmarkt in Hamm am Dienstag eine veränderte Marktzeit beschlossen worden, er findet seit 01.08.2022 regulär von 15.00 bis 18.30 Uhr statt.
Kurz vor Jahresende gibt es Veranlassung zur Klärung, ob schon alles getan wurde, um den Erfolg dieses – auch mit großer Medienbeteiligung - gestarteten Vorhabens zu sichern. Beispielsweise findet sich über die Seiten des Bezirksamts Hamburg-Mitte immer noch und vor auf den ersten Blick als einzige eine Meldung, die auf die Erprobungsphase von Mai bis Juli abhebt, siehe https://www.hamburg.de/mitte/wochenmaerkte/16095536/neues-einkaufserlebnis-wochenmarkt-hamm.
Die Tatsache, dass diese Zeit aber nun die reguläre ist, wird nicht mit einer entsprechenden weiteren Mitteilung auf der Seite des Bezirksamtes HH-Mitte und vor allem nicht vergleichbar prominent bekanntgegeben. Wie eine kleine informelle Umfrage unter Bewohner*innen in Hamm ergeben hat, lässt sich tatsächlich auch bei interessierten Mitbürger*innen ein Unwissen bzw. eine Verunsicherung darüber feststellen, dass und inwiefern der Dienstagsmarkt nun dauerhaft auf den Nachmittag verlegt wurde und diese Zeiten nicht etwa nur für den Sommer gegolten haben, sprich, lässt sich die irrige Annahme konstatieren, der Markt finde wieder am Vormittag statt – und wird deshalb weiterhin nicht besucht.
Wer in diesen Novemberwochen Dienstag nachmittags den Markt besucht, findet im Vergleich zur Erprobungsphase, wie sie auf der Seite des Bezirksamts beschrieben wird, ein deutlich reduziertes, gleichwohl immer noch attraktives Angebot vor, das allerdings deutlich mehr Kund*innen verdient hätte als aktuell zu beobachten.
Ein Fischhandel, eine Biofleischerei, mediterrane Spezialitäten neben Obst- und Gemüse, auch von Selbsterzeuger*innen, sowie ein Imbisswagen bilden das Angebot des Marktes, wie es sich z.B. am 08. November 2022 dargestellt hat. Eigentlich eine kleine, aber sehr feine Auswahl und eine sehr gute Ergänzung zum Angebot der umliegenden Discounter, dafür aber trotz milden Wetters nur (allzu) wenige Besucher*innen gegen 17.00 Uhr. Es stellt sich unwillkürlich die Frage, ob und inwiefern dieser neu zu etablierende Markt, den man durchaus noch in einer Aufbau- und Erprobungsphase begreifen muss, die von Anbeginn absehbare Durststrecke des Winters, insbesondere nach Weihnachten und vor dem Hintergrund gestiegener Energiekosten u. Einkaufspreise für die Händler*innen, überstehen wird. Zu befürchten ist, dass nicht nur Kund*innen, sondern auch noch weitere Marktbeschicker*innen wegbleiben, wenn nicht sehr schnell u. effektiv gegengesteuert wird, damit der Markt die noch vor wenigen Monaten in Presseerklärungen bekundete Attraktivität nicht schon nach wenigen Monaten wieder einbüßt.
Eine solche Entwicklung wäre nicht nur angesichts der vielen Bemühungen seitens Verwaltung und Politik um diesen Wochenmarkt zu bedauern, sondern auch eine vertane Chance in einem Stadtteil, der sich verjüngt, und in dem die neu hinzugezogenen Familien im Sommer zu Zeiten, zu denen auch noch eigens organisierten Events zu Marktzeiten diesen belebt und medial ins Bewusstsein gerufen haben, in deutlich größerer Zahl den Markt frequentiert haben. Wie wir aus informierten Kreisen erfahren haben, sei seitens der Kund*innen im Sommer bemängelt worden, dass – bedingt durch die Urlaubszeit - schon in den schönen Sommerwochen nach der Erprobungsphase das Angebot wieder deutlich geschrumpft sei. Es zeigt sich somit, dass weder seitens der Marktbeschicker*innen noch seitens der Kund*innen der Erfolg dieses Markttages mit veränderten Zeiten in Hamm als gesichert zu betrachten ist, was zwar schade, aber faktisch auch nicht ohne Weiteres anders zu vermuten war, zumal die Reformanstrengungen nicht konsequent weitergeführt wurden, siehe oben.
Umso wichtiger sind die mit diesem Antrag vorgeschlagenen Gegenmaßnahmen, zumal wir aktuell nicht nur vor dem Hintergrund der Pandemieerfahrung, sondern auch mit Blick auf die Sicherheit der kritischen Infrastruktur, Stichwort Energiekosten und Energiesicherheit, Veranlassung haben, die bestehende Diversifizierung des Angebots, die uns mit den Wochenmärkten in Hamburg geholfen hat, die Hochphase der Pandemie zu überstehen, allgemein und im Besonderen in Hamm weiter zu sichern und nicht etwa, wie man angesichts der Entwicklung in Hamm auch versucht sein könnte zu schließen, abzubauen.
1) Der Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Wochenmärkte und Tourismus fordert die Verwaltung auf, die Öffentlichkeitsarbeit für den Hammer Wochenmarkt konsequent fortzusetzen, und dem Ausschuss über entsprechende Maßnahmen zu berichten.
2) Dazu gehört neben dem Webauftritt auch die Erneuerung des Hinweisschildes, das vom U-Bahnhof Hammer Kirche aus auf den Wochenmarkt hingewiesen hat und das nach einer Beschädigung vor geraumer Zeit bis heute nicht ersetzt ist. Bei dieser Gelegenheit sollten die veränderten Marktzeiten mit kommuniziert werden.
3) Der Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Wochenmärkte und Tourismus fordert die Verwaltung auf, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um Anzahl- und Angebotsspektrum des Marktes von Seiten der Marktbeschicker*innen zu erhalten, bestenfalls wieder auszubauen und dem Ausschuss über entsprechende Maßnahmen, die insbesondere helfen, die kritische Winterzeit zu überbrücken, zeitnah zu berichten.
4) entfällt
5) Des Weiteren sollten die Bedingungen, die das Handeln im Winter erleichtern, so z.B. gut geräumte Wege, die die Marktbeschicker*innen in der Vergangenheit vermisst, jüngst aber verbessert vorgefunden haben, weiterhin und zuverlässig gesichert sein, zumal diese Bedingungen in der kalten Jahreszeit nicht nur für Marktbeschicker*innen, sondern für Kund*innen gleichermaßen die Attraktivität des Marktes fundieren.
Das Bezirksamt Hamburg-Mitte nimmt mit Schreiben vom 13.02.2023 wie folgt Stellung:
Die Abteilung Veranstaltungs- und Marktrecht gibt zu den Beschlüssen folgende Antwortbeiträge ab:
1.) Die Öffentlichkeitsarbeit konnte im Zuge des Projektes „Wochenmarkt der Zukunft“ unter Beteiligung der Hamburg Kreativ Gesellschaft und einer internen Arbeitsgruppe bestehend aus vier Personen durchgeführt werden. Weder die Hamburg Kreativ Gesellschaft noch die Unterstützung der Kollegen aus der Arbeitsgruppe stehen gegenwärtig zur Verfügung (Versetzungen/Umsetzungen/Kündigungen). Durch das vorhandene Personal des Teams Marktrecht ist die Fortsetzung der Öffentlichkeitsarbeit im gewünschten Umfang nicht mehr möglich. Darüber hinaus fehlt es dafür an finanzieller Ausstattung. Im Übrigen siehe zu Ziffer 2.
2.) Für den Webauftritt sind die geänderten Öffnungszeiten vor geraumer Zeit dem Dienstleister aufgegeben worden. Eine Fortschreibung in allen Ebenen der Bezirksamtsseiten erfolgt sukzessive und liegt nicht in den Händen der Bezirksverwaltung
(https://www.hamburg.de/wochenmarkt-mitte/).
Ein Hinweisschild am U-Bahnhof Hammer Kirche ist durch die Marktverwaltung nicht beschafft und montiert worden. Nach Recherchen der Marktaufsicht wurden seinerzeit mehrere Hinweisschilder vom Stadtteilbüro der SPD aus Hamm auf dem Weg gebracht. Zwei Schilder konnten noch im Umfeld vom Wochenmarkt ausfindig gemacht werden, diese waren intakt. Am U-Bahnhof Hammer Kirche konnte kein Hinweisschild mehr gefunden werden. Vermutlich wurde es zwischenzeitlich auf Grund der geschilderten Beschädigung demontiert. Die Marktverwaltung prüft mit der Wegeverwaltung die Anbringung eines Schildes im öffentlichen Raum.
3.) Die Marktverwaltung weist bei interessierten neuen potentiellen Markthändlern auch auf den Wochenmarkt Hamm hin. Gezielte Werbekampagnen, wie sie während des Projektes Wochenmarkt der Zukunft durchgeführt worden waren, können aufgrund der fehlenden personellen und finanziellen Ressourcen gegenwärtig nicht mehr durchgeführt werden. Im Frühjahr 2023 wird der Imbiss wieder auf dem Wochenmarkt teilnehmen. Über die weitere Entwicklung berichtet die Marktverwaltung
4.) ./.
5.) Für jeden Wochenmarkt sind im Rahmen von Ausschreibungen Verträge für die Reinigung der Marktflächen geschlossen worden. Eine Räumung der Wege findet regelmäßig statt. Bei Mangelleistung wird die Reinigungsgesellschaft über die konkreten Missstände in Kenntnis gesetzt mit der Aufforderung, die Mängel umgehend zu beseitigen. Zuletzt gab es auf der Fläche des Hammer Wochenmarktes keine Beanstandungen. Allerdings kam es vor, dass bei entsprechender Wetterlage durch die umstehenden Bäume Laub und Äste auf die Marktfläche gefallen sind, die nach dem Verlassen der alltags geparkten Fahrzeuge kurzfristig nicht mehr geräumt werden konnten.
Sachverhalt:
Der Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Wochenmärkte und Tourismus hat in seiner Sitzung am 23.11.2022 den nachfolgenden Antrag mehrheitlich - gegen die Stimme der AfD-Fraktion - beschlossen. Das Bezirksamt Hamburg-Mitte möchte den Ausschuss mit anliegender Stellungnahme informieren.
Nach einer Erprobungsphase ist für den Wochenmarkt in Hamm am Dienstag eine veränderte Marktzeit beschlossen worden, er findet seit 01.08.2022 regulär von 15.00 bis 18.30 Uhr statt.
Kurz vor Jahresende gibt es Veranlassung zur Klärung, ob schon alles getan wurde, um den Erfolg dieses – auch mit großer Medienbeteiligung - gestarteten Vorhabens zu sichern. Beispielsweise findet sich über die Seiten des Bezirksamts Hamburg-Mitte immer noch und vor auf den ersten Blick als einzige eine Meldung, die auf die Erprobungsphase von Mai bis Juli abhebt, siehe https://www.hamburg.de/mitte/wochenmaerkte/16095536/neues-einkaufserlebnis-wochenmarkt-hamm.
Die Tatsache, dass diese Zeit aber nun die reguläre ist, wird nicht mit einer entsprechenden weiteren Mitteilung auf der Seite des Bezirksamtes HH-Mitte und vor allem nicht vergleichbar prominent bekanntgegeben. Wie eine kleine informelle Umfrage unter Bewohner*innen in Hamm ergeben hat, lässt sich tatsächlich auch bei interessierten Mitbürger*innen ein Unwissen bzw. eine Verunsicherung darüber feststellen, dass und inwiefern der Dienstagsmarkt nun dauerhaft auf den Nachmittag verlegt wurde und diese Zeiten nicht etwa nur für den Sommer gegolten haben, sprich, lässt sich die irrige Annahme konstatieren, der Markt finde wieder am Vormittag statt – und wird deshalb weiterhin nicht besucht.
Wer in diesen Novemberwochen Dienstag nachmittags den Markt besucht, findet im Vergleich zur Erprobungsphase, wie sie auf der Seite des Bezirksamts beschrieben wird, ein deutlich reduziertes, gleichwohl immer noch attraktives Angebot vor, das allerdings deutlich mehr Kund*innen verdient hätte als aktuell zu beobachten.
Ein Fischhandel, eine Biofleischerei, mediterrane Spezialitäten neben Obst- und Gemüse, auch von Selbsterzeuger*innen, sowie ein Imbisswagen bilden das Angebot des Marktes, wie es sich z.B. am 08. November 2022 dargestellt hat. Eigentlich eine kleine, aber sehr feine Auswahl und eine sehr gute Ergänzung zum Angebot der umliegenden Discounter, dafür aber trotz milden Wetters nur (allzu) wenige Besucher*innen gegen 17.00 Uhr. Es stellt sich unwillkürlich die Frage, ob und inwiefern dieser neu zu etablierende Markt, den man durchaus noch in einer Aufbau- und Erprobungsphase begreifen muss, die von Anbeginn absehbare Durststrecke des Winters, insbesondere nach Weihnachten und vor dem Hintergrund gestiegener Energiekosten u. Einkaufspreise für die Händler*innen, überstehen wird. Zu befürchten ist, dass nicht nur Kund*innen, sondern auch noch weitere Marktbeschicker*innen wegbleiben, wenn nicht sehr schnell u. effektiv gegengesteuert wird, damit der Markt die noch vor wenigen Monaten in Presseerklärungen bekundete Attraktivität nicht schon nach wenigen Monaten wieder einbüßt.
Eine solche Entwicklung wäre nicht nur angesichts der vielen Bemühungen seitens Verwaltung und Politik um diesen Wochenmarkt zu bedauern, sondern auch eine vertane Chance in einem Stadtteil, der sich verjüngt, und in dem die neu hinzugezogenen Familien im Sommer zu Zeiten, zu denen auch noch eigens organisierten Events zu Marktzeiten diesen belebt und medial ins Bewusstsein gerufen haben, in deutlich größerer Zahl den Markt frequentiert haben. Wie wir aus informierten Kreisen erfahren haben, sei seitens der Kund*innen im Sommer bemängelt worden, dass – bedingt durch die Urlaubszeit - schon in den schönen Sommerwochen nach der Erprobungsphase das Angebot wieder deutlich geschrumpft sei. Es zeigt sich somit, dass weder seitens der Marktbeschicker*innen noch seitens der Kund*innen der Erfolg dieses Markttages mit veränderten Zeiten in Hamm als gesichert zu betrachten ist, was zwar schade, aber faktisch auch nicht ohne Weiteres anders zu vermuten war, zumal die Reformanstrengungen nicht konsequent weitergeführt wurden, siehe oben.
Umso wichtiger sind die mit diesem Antrag vorgeschlagenen Gegenmaßnahmen, zumal wir aktuell nicht nur vor dem Hintergrund der Pandemieerfahrung, sondern auch mit Blick auf die Sicherheit der kritischen Infrastruktur, Stichwort Energiekosten und Energiesicherheit, Veranlassung haben, die bestehende Diversifizierung des Angebots, die uns mit den Wochenmärkten in Hamburg geholfen hat, die Hochphase der Pandemie zu überstehen, allgemein und im Besonderen in Hamm weiter zu sichern und nicht etwa, wie man angesichts der Entwicklung in Hamm auch versucht sein könnte zu schließen, abzubauen.
1) Der Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Wochenmärkte und Tourismus fordert die Verwaltung auf, die Öffentlichkeitsarbeit für den Hammer Wochenmarkt konsequent fortzusetzen, und dem Ausschuss über entsprechende Maßnahmen zu berichten.
2) Dazu gehört neben dem Webauftritt auch die Erneuerung des Hinweisschildes, das vom U-Bahnhof Hammer Kirche aus auf den Wochenmarkt hingewiesen hat und das nach einer Beschädigung vor geraumer Zeit bis heute nicht ersetzt ist. Bei dieser Gelegenheit sollten die veränderten Marktzeiten mit kommuniziert werden.
3) Der Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Wochenmärkte und Tourismus fordert die Verwaltung auf, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um Anzahl- und Angebotsspektrum des Marktes von Seiten der Marktbeschicker*innen zu erhalten, bestenfalls wieder auszubauen und dem Ausschuss über entsprechende Maßnahmen, die insbesondere helfen, die kritische Winterzeit zu überbrücken, zeitnah zu berichten.
4) entfällt
5) Des Weiteren sollten die Bedingungen, die das Handeln im Winter erleichtern, so z.B. gut geräumte Wege, die die Marktbeschicker*innen in der Vergangenheit vermisst, jüngst aber verbessert vorgefunden haben, weiterhin und zuverlässig gesichert sein, zumal diese Bedingungen in der kalten Jahreszeit nicht nur für Marktbeschicker*innen, sondern für Kund*innen gleichermaßen die Attraktivität des Marktes fundieren.
Das Bezirksamt Hamburg-Mitte nimmt mit Schreiben vom 13.02.2023 wie folgt Stellung:
Die Abteilung Veranstaltungs- und Marktrecht gibt zu den Beschlüssen folgende Antwortbeiträge ab:
1.) Die Öffentlichkeitsarbeit konnte im Zuge des Projektes „Wochenmarkt der Zukunft“ unter Beteiligung der Hamburg Kreativ Gesellschaft und einer internen Arbeitsgruppe bestehend aus vier Personen durchgeführt werden. Weder die Hamburg Kreativ Gesellschaft noch die Unterstützung der Kollegen aus der Arbeitsgruppe stehen gegenwärtig zur Verfügung (Versetzungen/Umsetzungen/Kündigungen). Durch das vorhandene Personal des Teams Marktrecht ist die Fortsetzung der Öffentlichkeitsarbeit im gewünschten Umfang nicht mehr möglich. Darüber hinaus fehlt es dafür an finanzieller Ausstattung. Im Übrigen siehe zu Ziffer 2.
2.) Für den Webauftritt sind die geänderten Öffnungszeiten vor geraumer Zeit dem Dienstleister aufgegeben worden. Eine Fortschreibung in allen Ebenen der Bezirksamtsseiten erfolgt sukzessive und liegt nicht in den Händen der Bezirksverwaltung
(https://www.hamburg.de/wochenmarkt-mitte/).
Ein Hinweisschild am U-Bahnhof Hammer Kirche ist durch die Marktverwaltung nicht beschafft und montiert worden. Nach Recherchen der Marktaufsicht wurden seinerzeit mehrere Hinweisschilder vom Stadtteilbüro der SPD aus Hamm auf dem Weg gebracht. Zwei Schilder konnten noch im Umfeld vom Wochenmarkt ausfindig gemacht werden, diese waren intakt. Am U-Bahnhof Hammer Kirche konnte kein Hinweisschild mehr gefunden werden. Vermutlich wurde es zwischenzeitlich auf Grund der geschilderten Beschädigung demontiert. Die Marktverwaltung prüft mit der Wegeverwaltung die Anbringung eines Schildes im öffentlichen Raum.
3.) Die Marktverwaltung weist bei interessierten neuen potentiellen Markthändlern auch auf den Wochenmarkt Hamm hin. Gezielte Werbekampagnen, wie sie während des Projektes Wochenmarkt der Zukunft durchgeführt worden waren, können aufgrund der fehlenden personellen und finanziellen Ressourcen gegenwärtig nicht mehr durchgeführt werden. Im Frühjahr 2023 wird der Imbiss wieder auf dem Wochenmarkt teilnehmen. Über die weitere Entwicklung berichtet die Marktverwaltung
4.) ./.
5.) Für jeden Wochenmarkt sind im Rahmen von Ausschreibungen Verträge für die Reinigung der Marktflächen geschlossen worden. Eine Räumung der Wege findet regelmäßig statt. Bei Mangelleistung wird die Reinigungsgesellschaft über die konkreten Missstände in Kenntnis gesetzt mit der Aufforderung, die Mängel umgehend zu beseitigen. Zuletzt gab es auf der Fläche des Hammer Wochenmarktes keine Beanstandungen. Allerdings kam es vor, dass bei entsprechender Wetterlage durch die umstehenden Bäume Laub und Äste auf die Marktfläche gefallen sind, die nach dem Verlassen der alltags geparkten Fahrzeuge kurzfristig nicht mehr geräumt werden konnten.
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