Die Arbeit im Alsterhafen fortführen (Antrag der SPD-, CDU- und FDP-Fraktion)

"Alsterhafen - Das Nachbarschaftshaus an der Alster“ stellt, in Kooperation mit dem CVJM, am Standort in St. Georg eine gemanagte Infrastruktur für gemeinnützige Initiativen, Gruppen, Vereine, sowie Institutionen und Politik zur Verfügung.

Die interkulturelle Begegnungsstätte steht allen Bewohnerinnen und Bewohnern aus dem Stadtteil und weiteren Interessierten als ein Haus der Begegnung, des Austausches, des Lernens und Ausprobierens zur Verfügung und fördert die Begegnung zwischen Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft. Der Alsterhafen stellt (Frei-) Räume zur Entfaltung von Kreativität bereit. Eigene und gemeinsame Ideen werden entwickelt und umgesetzt. Im Alsterhafen lernen Menschen von- und miteinander.

Entstanden als Maßnahme zur Bewältigung der Flüchtlingskrise 2015 und zeitweise gefördert aus dem „Flüchtlingsfonds“ hat sich der Alsterhafen über die Jahre zu einem festen Bestandteil der sozialen Infrastruktur in St. Georg entwickelt. Die Kursangebote reichen von „klassischen“ Angeboten wie Deutschunterricht, Sprachtreffs und dem interkulturellen Kaffeeklatsch, über Sport- und Kochangebote, bis hin zu dem ab 2021 geplanten Angebot „Nähen für Männer“.

Nach Wegfall der initialen öffentlichen Förderung ist die Arbeit im Alsterhafen auf unterschiedliche Finanzierungsquellen angewiesen. Um die Arbeit in 2021 fortführen zu können, ist eine Zuwendung auch aus Mitteln der Bezirksversammlung notwendig.

Die Bezirksversammlung möge daher beschließen, dass CVJM für das Projekt "Alsterhafen - Das Nachbarschaftshaus an der Alster“ ein Betrag von bis zu 20.000 EUR aus dem Förderfonds Bezirke (konsumtiv) zur Verfügung gestellt wird.

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