Berücksichtigung eines Multifunktionsfeldes am Bolzplatz "Auedeich" (Antrag der SPD-, CDU- und FDP Fraktion)

Am Übergang zwischen Auedeich und Aue-Insel befindet sich ein alter Bolzplatz, der sich früher großer Beliebtheit bei Kindern und Jugendlichen, vor allem aus den benachbarten Wohnhäusern, erfreut hat. Seit geraumer Zeit hat der Bolzplatz jedoch immer mehr einen mangelhaften Zustand angenommen, wodurch er nicht nur nicht mehr in der Lage ist, die Ansprüche an eine zeitgemäße Anlage zu erfüllen, sondern auch immer weniger von der Bevölkerung genutzt wird.

Für eine entsprechende Herrichtung des Platzes sowie um auf die Interessen der anliegenden Bevölkerung einzugehen, wäre es wichtig, dass folgende Maßnahmen bei einer Neugestaltung der Fläche berücksichtigt werden:

-          Das Feld ist schon heute für eine Mischnutzung zwischen Fußball und Basketball gedacht und entsprechend ausgestattet. Davon abgesehen, dass die entsprechenden Anlagen jedoch schon seit längerem in einem schlechten Zustand sind, ist das Spielen von Basketball nur quer und damit nicht in voller Länge möglich. Durch die Verwendung einer Tor-Korb-Kombination, entsprechend der beispielhaften Abbildung 1, könnte jedoch auch das Basketballspielen in voller Länge möglich sein.

-          Desweiteren wäre es nötig, um einen entsprechenden Spielbetrieb gewährleisten zu können, die Oberfläche des Feldes zu erneuern und auf einen modernen Stand zu bringen. Zur optimalen Nutzung sollte Tartan- oder Hartgummimatten-Belag ausgelegt werden.

-          Außerdem müssten für eine optimale Nutzbarkeit auf dem Boden entsprechende Linien neu gezeichnet werden, die jeweils ein Fußball- und Basketball-Feld kennzeichnen.

Das Bezirksamt hat die Instandsetzung des Platzes dankenswerterweise für den bürgerschaftlichen „Sanierungsfonds 2020“ angemeldet, so dass hierfür Mittel in Höhe von 45.000 Euro bereitstehen. Laut den Angaben im „Bauprogramm Grün“ will das mit der weiteren Planung betraute Bezirksamt Hamburg Mitte mit der Planung der Fläche im Mai 2021 beginnen.

Das Bezirksamt wird bei seiner Planung des Platzes gebeten, die oben aufgeführten Punkte in seine Planung einzubeziehen und nach Möglichkeit umzusetzen.

Das Bezirksamt wird gebeten, nach Abschluss der Planung die Entwürfe mit dem Regionalausschuss Finkenwerder abzustimmen.

Keine Orte erkannt.

Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.