Beleuchtung Bolzplatz Stresowstraße / Billhorner Neuer Deich, hier: Empfehlung des Stadtteilrats Rothenburgsort vom 29.11.2022
Letzte Beratung: 07.02.2023 Cityausschuss Ö 10.1
Der Stadtteilrat Rothenburgsort hat auf seiner Sitzung am 29.11.2022 folgende Empfehlung verabschiedet:
Rückwärtig des Bunkers beim Kreuzungsbereich Stresowstraße / Billwerder Neuer Deich befindet sich ein Bolzplatz, der von Kindern und Jugendlichen aus dem Stadtteil stark frequentiert wird. Da dieser nicht beleuchtet wird, ist der Platz von Herbst bis Frühling nur sehr eingeschränkt nutzbar.
Der Stadtteilrat empfiehlt den zuständigen Stellen zeitnah dafür zu sorgen, dass der Bolzplatz eine ausreichende Beleuchtung erhält, so dass dieser auch nach Einbruch der Dunkelheit durch Kinder und Jugendliche weiter genutzt werden kann und nicht als Angstraum empfunden wird.
Plenum: Ja-Stimmen: 25 Nein-Stimmen: 0 Enthaltungen: 0
Stadtteilrat: Ja-Stimmen: 14 Nein-Stimmen: 0 Enthaltungen: 0
Davon Politik : Ja-Stimmen: 4 Nein-Stimmen: 0 Enthaltungen: 0
(GRÜNE, CDU,
SPD, LINKE)
Gäste: Ja-Stimmen: 11 Nein-Stimmen: 0 Enthaltungen: 0
Der Cityausschuss hat in seiner Sitzung am 06.12.2022 dem nachfolgend aufgeführten Beiratsempfehlung Drs. Nr. 22-3406 einstimmig zugestimmt.
Das Bezirksamt nimmt zu dem Beschluss mit Schreiben vom 23.01.2023 wie folgt Stellung:
Das Bezirksamt Hamburg-Mitte ist Eigentümerin des Flurstücks auf dem sich der Bolzplatz befindet. Einen Träger gibt es nicht.
Bolzplätze gehören zu Grünanlagen, die regelhaft nicht beleuchtet werden.
Bei der Entscheidung über die Aufstellung einer über das regelhafte Maß hinausgehenden Ausstattung sind die Belange von Natur und Umwelt, im urbanen Raum die Sozialraumstatistik sowie die Belange der Nachbarschaft einzubeziehen. Vorstellbar wären der Betrieb einer bedarfsorientieren, zeitgesteuerten Beleuchtung, die den abendlichen Betrieb bis maximal 21 Uhr und Intervalle von 15 bis 20 Minuten ermöglicht.
Die Kosten dafür werden aktuell auf rund 40.000 € brutto geschätzt. Sie beinhalteten die Baukosten (vorbereitende Maßnahmen, Kampfmittelauswertung, Gründung, Unterbau, Anarbeitung der Platz- und der Vegetationsflächen, technische und sonstige Anlagen) sowie die Baunebenkosten. Hinzu kämen jährliche Kosten für den Betrieb und die Unterhaltung in Höhe von rund 1.000 €.
Um Kenntnisnahme wird gebeten.
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