Barrierefreier Aufgang zum Billstedt Center aus Richtung Norden (Antrag der SPD- und GRÜNEN-Fraktionen)
Für Bürger*innen, welche in der Mobilität eingeschränkt flexibel sind, aufgrund von Kinderwagen, Rollatoren, Rollstühlen, ist der Zugang in das Center aus Richtung Norden leider nicht ohne Weiteres möglich. Kommend vom U-/Bus-Bahnhof, können hier zwar die Fahrstühle der Hochbahn auf die Fußgängerbrücke genutzt werden, solang diese bei Ankunft tatsächlich in Betrieb sind. Die Rolltreppe kann für viele dieser Menschen leider keine Alternative sein. Für die Bewohner*innen im Umfeld kann es jedoch keine zufriedenstellende Alternative sein, sich erst auf den Bahnhof zu begeben, um dann das Center ihres Stadtteils über ein Angebot der Hochbahn aufsuchen zu können.
Diese Situation könnte durch bauliche Veränderungen im Sinne der Menschen vermieden werden.
Am nördlichen Ende des Billstedt Centers befindet sich neben der Einfahrt zum Parkhaus ein weiterer Ausgang, welcher innenliegend mit einem Rollband in das I. OG ist, im Außenbereich jedoch mit Stufen versehen ist. Somit ist ein kurzer Weg für diesen Personenkreis in Richtung Bahnhof bzw Lorenzenweg nicht möglich. Hier ist ein fast unzumutbar langer Fußweg in Kauf zu nehmen, um einen der Haupteingänge der Möllner Landstraße zu nutzen, dies kann nicht hinnehmbar sein.
Die Verwaltung möge mit dem Center Management versuchen, hier eine entsprechende Lösung, ggf. in Form eines Außenfahrstuhls, unter Einbeziehung der öffentlichen Fläche zu prüfen, zumal im Rahmen der aktuellen Sanierungsmaßnahmen durch das Center dieser Personenkreis größer berücksichtigt werden sollte.
Bis zur endgültigen Umsetzung eines barrierefreien Zuganges von der Nordseite, wäre durch das Center-Management ggf. ein Angebot für diese Personen als Übergangslösung zu schaffen, in dem ein Teil der Zufahrt in das Parkhaus neben den Schranken, zu den innenliegenden Rollbändern umgestaltet und ausgeschildert würde, so dass hier eine schnelle provisorische Abhilfe im Sinne der Bürger*innen erfolgen könnte.
Somit wäre der Zugang im nördlichen Bereich gegeben und würde eine Lösung in Hinblick auf Fairness im öffentlichen Raum und Selbstbestimmung aller Bürger*innen anbieten, welches auch bei technischen Ausfällen von Fahrstühlen gelebt werden können muss.
Petitum/Beschluss:
Daher möge der Regionalausschuss Billstedt beschließen:
Die Verwaltung wird gebeten,
Sachverhalt:
Für Bürger*innen, welche in der Mobilität eingeschränkt flexibel sind, aufgrund von Kinderwagen, Rollatoren, Rollstühlen, ist der Zugang in das Center aus Richtung Norden leider nicht ohne Weiteres möglich. Kommend vom U-/Bus-Bahnhof, können hier zwar die Fahrstühle der Hochbahn auf die Fußgängerbrücke genutzt werden, solang diese bei Ankunft tatsächlich in Betrieb sind. Die Rolltreppe kann für viele dieser Menschen leider keine Alternative sein. Für die Bewohner*innen im Umfeld kann es jedoch keine zufriedenstellende Alternative sein, sich erst auf den Bahnhof zu begeben, um dann das Center ihres Stadtteils über ein Angebot der Hochbahn aufsuchen zu können.
Diese Situation könnte durch bauliche Veränderungen im Sinne der Menschen vermieden werden.
Am nördlichen Ende des Billstedt Centers befindet sich neben der Einfahrt zum Parkhaus ein weiterer Ausgang, welcher innenliegend mit einem Rollband in das I. OG ist, im Außenbereich jedoch mit Stufen versehen ist. Somit ist ein kurzer Weg für diesen Personenkreis in Richtung Bahnhof bzw Lorenzenweg nicht möglich. Hier ist ein fast unzumutbar langer Fußweg in Kauf zu nehmen, um einen der Haupteingänge der Möllner Landstraße zu nutzen, dies kann nicht hinnehmbar sein.
Die Verwaltung möge mit dem Center Management versuchen, hier eine entsprechende Lösung, ggf. in Form eines Außenfahrstuhls, unter Einbeziehung der öffentlichen Fläche zu prüfen, zumal im Rahmen der aktuellen Sanierungsmaßnahmen durch das Center dieser Personenkreis größer berücksichtigt werden sollte.
Bis zur endgültigen Umsetzung eines barrierefreien Zuganges von der Nordseite, wäre durch das Center-Management ggf. ein Angebot für diese Personen als Übergangslösung zu schaffen, in dem ein Teil der Zufahrt in das Parkhaus neben den Schranken, zu den innenliegenden Rollbändern umgestaltet und ausgeschildert würde, so dass hier eine schnelle provisorische Abhilfe im Sinne der Bürger*innen erfolgen könnte.
Somit wäre der Zugang im nördlichen Bereich gegeben und würde eine Lösung in Hinblick auf Fairness im öffentlichen Raum und Selbstbestimmung aller Bürger*innen anbieten, welches auch bei technischen Ausfällen von Fahrstühlen gelebt werden können muss.
Daher möge der Regionalausschuss Billstedt beschließen:
Die Verwaltung wird gebeten,
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