Ausstattung der Buslinie 13 mit Vorrangschaltung, hier: Empfehlung des Beirates für Stadtteilentwicklung Wilhelmsburg
Der Regionalausschuss Wilhelmsburg/Veddel hat in seiner Sitzung am 20.12.2022 der nachfolgend aufgeführten Vorlage/Empfehlung einstimmig zugestimmt.
Die Bezirksversammlung hat diesen Beschluss in ihrer Sitzung am 19.01.2023 bestätigt.
Der Beirat für Stadtteilentwicklung Wilhelmsburg hat in seiner Sitzung am 16.11.2022 folgende
Beschlussempfehlung gefasst.
Besonders auf der Strecke im Verlauf zwischen Neuenfelder Straße (Inselpark) und Georg- Wilhelm- Straße ist der Verkehrsfluss durch die Vielzahl an Ampeln oft eingeschränkt. Um einen besseren Verkehrsfluss für den ÖPNV zu gewährleisten, sollen die HVV Busse auf dieser Strecke, insbesondere die Buslinie 13, mit so genannten „Vorrangschaltungen“ versehen werden.
Der Beirat für Stadtteilentwicklung Wilhelmsburg empfiehlt:
Die Bezirksversammlung und der Regionalausschuss Wilhelmsburg/Veddel mögen sich dafür einsetzen, dass die Buslinie 13 mit einer Vorrangschaltung (Transpondertechnik) ausgestattet wird.
Abstimmungsergebnis alle Anwesenden:
Ja: 23 Nein: - Enthaltung: 5
Abstimmungsergebnis Gremium (Pro Quartier und Fraktion je 1 Stimme)
Ja: 13 Nein: - Enthaltung: 2
Die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) nimmt zu dem Beschluss mit Schreiben vom 03.02.2023 wie folgt Stellung:
„Im Zusammenhang mit dem anlaufenden Lichtsignalanlagenprogramm zum Hamburg-Takt ist vorgesehen, sämtliche Express- und Metrobuslinien zu beschleunigen. Dies bedeutet, dass auf deren Strecken nahezu alle Lichtsignalanlagen mit einer Busvorrangschaltung ausgestattet werden.
Die Linie 13 ist ebenfalls ein Metrobus und fällt daher unter diese umfangreiche Kategorie. Die Umsetzung, also die Nachrüstung von Soft- und Hardware, ist sehr kostenintensiv und zeitaufwändig, so dass sich das Programm über Jahre erstrecken wird.
Die ersten Inbetriebnahmen wird es voraussichtlich 2024 geben. Eine Priorisierung der Anlagen befindet sich derzeit in einem Abstimmungsprozess zwischen den Verkehrsunternehmen, der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende, der Hamburg Verkehrsanlagen GmbH und dem Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer, so dass zu einem möglichen Umsetzungszeitraum der Anlagen in Wilhelmsburg leider noch keine Aussage getätigt werden kann.“
Um Kenntnisnahme wird gebeten.