Änderungsantrag zur Vorlage - Drs. Nr. 23-0340 "Eingezäunte Hundeauslaufzonen in Finkenwerder, Hamm und St. Georg" (Antrag der SPD-Fraktion)
Letzte Beratung: 07.01.2025 Hauptausschuss Ö 7.2
Das Bezirksamt Hamburg-Mitte hat auf der Grundlage der Drucksache 22-396 (in der Fassung vom 26.03.2024) probeweise und provisorisch eingezäunte Hundeauslaufzonen in den Stadtteilen Finkenwerder, Hamm und St. Georg hergestellt. Begleitet wurde dieses Projekt an allen drei Standorten durch eine Online-Beteiligungsmöglichkeit mittels QR-Codes.
Im Stadtteil Finkenwerder (Ostfrieslandstraße) wurde dabei überwiegend eine hohe Zufriedenheit mit der eingezäunten Fläche festgestellt. Lediglich die Nähe zur verkehrsreichen Straße sowie fehlende Ausstattungsmerkmale wie Sitzbänke wurden bemängelt. Das Bezirksamt Hamburg-Mitte schlägt daher vor, die Hundeauslaufzone in den hinteren Teil der Grünanlage zu verlegen. Diese soll dabei durch einen festen Ausbau mittels Stabmattenzaun, Zugangs-Toranlagen und Sitzflächen durch Bänke realisiert werden. Die Planungen würden hierzu zeitnah aufgenommen werden. Derprovisorische Aufbau soll bis zum endgültigen Zaunbau bestehen bleiben.
In Hamm wurde der provisorische Aufbau zwischenzeitlich in eine andere Hundeauslaufzone an der Dreifaltigkeitskirche verlegt, da sich zahlreiche Anwohnende am ursprünglichen Standort Elisabethgehölz vor allem durch entstandenen Lärm beeinträchtigt fühlten. Das Bezirksamt Hamburg-Mitte schlägt nunmehr vor, die eingezäunte Hundeauslaufzone für Hamm bis zum Sommer als Provisorium weiterzuführen und weitere Erkenntnisse zu sammeln. Danach soll über einen dauerhaften Standort entschieden werden.
In St. Georg (Lohmühlenpark) gab es sehr überwiegend positive Rückmeldungen zur provisorischen Einrichtung, zudem wurde vielfach der Wunsch nach Spiel- und Ausstattungselementen für die Tiere sowie weiteren Sitzgelegenheiten geäußert. Die Hundeauslaufzone soll im dritten Bauabschnitt der Grünanlage in den Ausbau integriert und entsprechend verlegt werden. Die Hinweise aus der QR-Code-Befragung werden dabei geprüft und bestmöglich berücksichtigt.Das Bezirksamt Hamburg-Mitte schlägt vor, dass der provisorische Aufbau bis zur Umsetzung des dritten Bauabschnittes bestehen bleibt. Diesbezüglich soll ein Hinweis auf den geplanten Neubau angebracht werden. Das Vorgehen wurde am 10.12.2025 bereits im Cityausschuss vorgestellt und dort positiv aufgenommen.
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