21-5184.1

Abstellmöglichkeiten und Erreichbarkeit des Miniaturwunderlandes mit dem Fahrrad

Mitteilung öffentlich

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
TOP
11.06.2019
Sachverhalt

Der Ausschuss für Verkehr und Umwelt hat in seiner Sitzung am 03.04.2019 dem nachfolgend aufgeführten Antrag der GRÜNE-Fraktion Drs. Nr. 21-5184 einstimmig zugestimmt.

 

Da der Ausschuss für Verkehr und Umwelt in dieser Sitzungsperiode nicht mehr tagt, wird die Mitteilung dem Hauptausschuss vorgelegt.

 

Vor dem Miniaturwunderland fehlt es chronisch an Abstellmöglichkeitenr Fahrräder. An nicht-autorisierten Stellen können maximal 10 Stück abgestellt werden.

 

Hamburgs wunderbare Attraktion ist ein großartiges Zeichen für die Stadt und begeistert für nachhaltigen Verkehr. Die Erreichbarkeit mit dem Fahrrad sollte schon deswegen unbedingt gegeben sein.

 

Der Platz direkt vor dem Miniaturwunderland eignet sich nicht, da hier die Besucher*innen Schlange stehen. Dennoch sollte versucht werden, in zumutbarer Entfernung mehr Fahrradabstellmöglichkeiten zu finden und zu installieren, gegebenenfalls auf Kosten einiger Parkplätze.

Petitum/Beschluss

 

Der Ausschuss möge beschließen:

 

Die Verwaltung wird gebeten zu prüfen:

  1. ob in der Nähe des Miniaturwunderlandes Abstellmöglichkeiten für Fahrräder errichtet werden können.
  2. Wie die Erreichbarkeit mit dem Fahrrad verbessert werden kann, zum Beispiel durch Fahrradwege bzw. Radfahrstreifen aus abgeschliffenen Pflastersteinen.
  3. dem Ausschuss für Verkehr und Umwelt zu berichten.

 

Das Fachamt Management des öffentlichen Raumes nimmt wie folgt Stellung:

 

  1. Abstellmöglichkeiten für Fahrräder: Zunächst steht noch das Prüfungsergebnis aus, ob und wo Fahrradbügel im Umfeld des Miniaturwunderlandes aufgestellt werden können. Es stehen jedoch zur Zeit keine weiteren konsumtiven Mittel zur Verfügung, um in diesem Jahr außer im Kontorhausviertel - noch Fahrradbügel zu verbauen.
  2. Der Bereich des Miniaturwunderlandes befindet sich nicht im Einflussbereich der Veloroutenabschnitte, die durch den Bezirk Mitte gemäß der Vereinbarung im Rahmen des Bündnisses für den Radverkehr vordringlich überplant und umgesetzt werden sollen. Es stehen für die Verbesserung der Erreichbarkeit mit dem Rad auch keine finanziellen und personellen Mittel zur Verfügung. Daher könnte eine Überplanung frühestens ab 2021 begonnen werden.

 

Um Kenntnisnahme wird gebeten.