Den Vorsitz übernimmt für diese Sitzung vertretungsweise Frau Satzer.
Die Vorsitzende, Frau Satzer, eröffnet die digitale Sitzung und begrüßt die Anwesenden.
Sie weist auf die Tonaufzeichnung zu Protokollzwecken hin und die Löschung der Aufnahme nach Genehmigung des Protokolls. Weiter werden die Ausschussmitglieder darüber in Kenntnis gesetzt, dass Aufzeichnungen der Sitzung in Bild und/oder Ton nicht gestattet sind. Wortbeiträge sind im Chat anzukündigen.
Zur Legitimation der Anwesenheit werden alle Ausschussmitglieder namentlich aufgerufen und gebeten die Kamera zur Identifizierung kurz einzuschalten. Sofern dieses nicht möglich ist, nennen die Ausschussmitglieder ihr Geburtsdatum zum Abgleich.
Die Fraktionen benennen die Vertretung für die abwesenden stimmberechtigten Ausschussmitglieder.
Es gibt keine Befangenheitserklärungen.
Der öffentliche Teil der Niederschrift der Sitzung vom 09.06.2021 wird einstimmig genehmigt.
Es liegen keine Wortmeldungen vor.
Gäste:
Herr Holger Djürken-Karnatz
Herr Rouven Wagner
(Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen)
Herr Djürken-Karnatz und Herr Wagner stellen mittels einer Präsentation den aktuellen Sachstand vor. Herr Djürken-Karnatz ergänzt abschließend, es ginge nicht um die neu Errichtung einer Universität. Das Projekt betreffe primär die MIN-Fakultäten.
Im Anschluss beantworten Sie die Fragen der Ausschussmitglieder.
Herr Gottlieb möchte wissen, wie die Verbindung der beiden Standorte stattfinden solle, sowohl verkehrlich als auch planerisch.
Herr Djürken-Karnatz erläutert, dass ein zentrales verbindendes Elemente die S-Bahn Linie 32 wäre. Diese könne die Universitätsstandorte bis Harburg vernetzten. Auch eine vernetzte Landschaftsachse bis Richtung Volkspark sei sinnvoll. Dieses betreffe vor allem die Radwegeverbindungen. Es sei davon auszugehen, dass es eine Vernetzung mit bestehenden und noch zu bauenden Velorouten geben werde. Ein anderer Aspekt sei die Vernetzung der Studiengänge, welche jedoch bei der Universität selbst liege.
Herr Dorsch fragt nach der baulichen Nachhaltigkeit des Projekts.
Herr Djürken-Karnatz antwortet, dass die Themen nachhaltiges Bauen und nachhaltiges Mobilitätskonzept sehr weit oben auf der Agenda stehen würden. Ziel sei es, Stadtquartiere zu entwickeln, die den Anforderungen an zukunftsorientiertes klimaneutrales Bauen gerecht werden.
Herr Trzeciok stellt die Frage, wie die Kooperation mit der Universität Hamburg aussehe und wie diese in die Entwicklung der Science-City eingebunden werde.
Herr Djürken-Karnatz führt aus, dass der Abstimmungsprozess mit der Universität und der Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke sehr eng und regelmäßig sei.
Die Präsentation ist dieser Niederschrift beigefügt.
Es liegen keine Anträge vor.
Herr Stephan (Leiter des Fachamts Stadt- und Landschaftsplanung) führt aus, dass es bezüglich des Mobilitätskonzepts keinen neuen Sachstand gebe.
Bezüglich der Drucksache 21-2138 (Binderstraße zum Allende-Platz öffnen: Städtebauliche Struktur verbessern und Wegeverbindung für Fuß- und Radverkehr wiederherstellen), gibt er zur Kenntnis, dass sich der Ausschuss Stadtplanung mit diesem Beschluss in seiner Sitzung Ende August auseinandersetzen solle. Derzeit werde noch die Abstimmung der Einladung vorgenommen.
Die Vorsitzende gibt die Drucksache zur Kenntnis.
Es liegen keine Mitteilungen vor.
Es liegen keine Wortbeiträge vor.