21-1446

Wettbewerb zur Quartiersentwicklung Neue Rabenstraße/Alsterterrasse/Warburgstraße

Mitteilungsvorlage der Verwaltung

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
TOP
17.11.2020
Sachverhalt

 

 

Darstellung Bezirksamt Eimsbüttel auf Kartengrundlage DOP20,

Herausgeber: Freie und Hansestadt Hamburg, Landesbetrieb

Geoinformation und Vermessung, Stand: 2020

 

Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau eines gemischt genutzten Gebäudekomplexes am Standort Neue Rabenstraße/Alsterterrasse/Warburgstraße.

 

Aktuell befindet sich auf dem Areal die ab 1953 errichtete Hauptverwaltung der früheren Vela Vereinigte Lebensversicherungsanstalt (heute SIGNAL IDUNA), ein aus mehreren Baukörpern bestehender Komplex, der mehrfach erweitert und umgebaut wurde. Die bestehenden Gebäude sind aufgrund der Erschließungs- und Grundrissstrukturen in der heutigen Zeit nicht mehr sinnvoll nutzbar. Daher ist ein Abbruch des derzeit bestehenden Gebäudekomplexes vorgesehen.

 

Auf dem Gelände soll in den kommenden Jahren ein neuer und zukunftsweisender Arbeitsstandort errichtet werden. Innerhalb des neuen Quartiers sollen verschieden große und unterschiedlich nutzbare Mietflächen angeboten werden, die den Ansprüchen an moderne Arbeitswelten genügen und langfristig verschiedenste Arbeitsmodelle abbilden können. Eine zukünftige Mieterin in dem Quartier wird wieder die SIGNAL IDUNA sein.

 

Der neue Gebäudekomplex soll in erster Linie der Büronutzung dienen. Es wird ein flexibles Nutzungskonzepts erwartet: Sowohl eine kleinteilige Vermietung als auch die Vermietung von größeren zusammenhängenden Flächen müssen sinnvoll umsetzbar sein. Die Erdgeschosszonen der Baukörper sollen multifunktional gestaltet werden und neben der regulären Büronutzung auch ergänzende öffentlichkeitswirksame Nutzungsbausteine aufnehmen. Eine Wohnnutzung ist aktuell nicht vorgesehen; die spätere Umnutzung einzelner Gebäude im Bereich der Warburgstraße ist jedoch nicht ausgeschlossen. Die städtebauliche Struktur ist so zu konzipieren, dass Nutzungsänderungen mit einem möglichst geringen Aufwand möglich sind.

 

Das Verfahren wird als zweiphasiger, nicht offener städtebaulich-hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerischem Anteil in Form eines Einladungswettbewerbs durchgeführt. Die Jury wird u. a. mit dem Oberbaudirektor Franz-Josef Höing besetzt sein. Die Vertreter/innen der politischen Fraktionen sind ebenso Teil des Preisgerichts und mit zwei Stimmen stimmberechtigt. Wir bitten um die Benennung der Teilnehmer/innen sowie der Stellvertreter/innen.

 

ckfragenkolloquium/Preisrichtervorbesprechung: 03.12.2020

Preisgericht (1. Phase): 09.02.2021

Preisgericht/Endpräsentation (2. Phase): 26.05.2021

 

Petitum/Beschluss

Es wird um Kenntnisnahme gebeten.

 

Anhänge

keine