Verkehrssicherheit im Schulcluster erhöhen
Bisherige Beratungsfolge |
am |
TOP |
Drs.-Nr. |
Ergebnis |
Kerngebietsausschuss (Gemeinsamer Antrag der GRÜNE- und CDU-Fraktion) |
06.09.2021 |
6.4 |
Vertagt |
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Kerngebietsausschuss (Gemeinsamer Antrag der GRÜNE-und CDU-Fraktion) |
18.10.2021 |
6.4 |
Der Drucksache wird in allen Punkten mehrheitlich zugestimmt.
Im Einzelnen:
Punkt 1 wird mit Gegenstimme der AfD-Fraktion mehrheitlich zugestimmt.
Punkt 2 a wird mit Gegenstimmen der AfD-und FDP-Fraktion mehrheitlich zugestimmt.
Punkt 2b wird bei Gegenstimme der FDP-Fraktion mehrheitlich zugestimmt.
Punkt 2ci wird bei Gegenstimme der FDP-Fraktion mehrheitlich zugestimmt.
Punkt 2cii wird bei Gegenstimme der FDP-Fraktion mehrheitlich zugestimmt.
Punkt 2ciii wird bei Gegenstimme der FDP-Fraktion mehrheitlich zugestimmt.
Punkt 2d wird bei Gegenstimmen der AfD-und FDP-Fraktion mehrheitlich zugestimmt.
Punkt 3 wird einstimmig zugestimmt.
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Das Viertel östlich des Isebekkanal ist geprägt von Wohnbebauung, Sportvereinen, Parkanlagen, verschiedenen Einrichtungen der Gesundheitsversorgung aber vor allem von einer hohen Dichte an Schulen: Das Emilie-Wüstenfeld Gymnasium, die Ida-Ehre Schule, das Helene-Lange Gymnasium oder die Berufliche Schule für Wirtschaft Hamburg-Eimsbüttel sind nur einige Beispiele für diese in Hamburg einmalige Situation vieler Bildungseinrichtungen auf engem Raum. Entsprechend besonders ist auch die verkehrliche Situation im Viertel.
Viele dieser Schulen werden von Schüler*innen, Lehrer*innen und Mitarbeiter*innen überwiegend und zunehmend zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreicht, was besonders in den Stoßzeiten zu einem entsprechend hohen Aufkommen führt. Hinzu kommen Gebäudewechsel und der Besuch von Sportstätten während und nach der Unterrichtszeit. Die vielfältigen Veränderungen der Mobilitätswende in und um das Viertel rücken auch eine ganzheitliche Verbesserung der Sicherheit insbesondere für die zahlreichen jungen Verkehrsteilnehmer*innen ins Blickfeld.
Verschiedene Initiativen und engagierte Schüler*innen haben bereits systematisch kritische Stellen und Gefahrenherde identifiziert und sich an die Bezirkspolitik gewandt, um Lösungen zu erarbeiten. Dabei wurde die Verbesserung der Querung der Bogenstraße als zentralem Nadelöhr mit ihrem relativ hohen Verkehrsaufkommen und Geschwindigkeiten bereits in einem Antrag im Kerngebietsausschuss aufgegriffen. Daran anknüpfend gilt es nun, weitere sinnvolle Schritte mit dem Ziel der Verbesserung der Verkehrssicherheit im Sinne der Vision Zero gemeinsam mit der Verwaltung in die Wege zu leiten. Dabei kann die Reduzierung der Durchgangsverkehre ebenso ein Ziel sein, wie das Schaffen neuer Querungsmöglichkeiten, die Verbesserung der Sichtverhältnisse und die Begehbarkeit der Gehwege.
Mit besonderem Blick auf die nachhaltige Verbesserung der Situation im Schulcluster insbesondere für jüngere Verkehrsteilnehmer*innen wird die Bezirksamtsleitung gebeten:
Zunächst soll der finanzielle und personelle Aufwand, sowie die jeweils für Beteiligung, Planung und Umsetzung realistischen Zeiträume im Kerngebietsausschuss erläutert werden.
Projektgebiete (Kartengrundlage: Geoportal der FHH)