Verkehrsgutachten für das Quartier rund um Warnstedtstraße und Gutenbergstraße
Als Antwort auf unseren Antrag zur Einrichtung einer Einbahnstraßenregelungen in der Warnstedtstraße und Gutenbergstraße (Drs. 21-3249) hat die Antwort des Bezirksamts (Drs. 21-3917) mehrere Punkte hervorgehoben, die eine tiefergehende Untersuchung der Verkehrssituation im gesamten Quartier notwendig machen. Wir halten die ursprüngliche Intention unseres Antrags, nämlich die Verbesserung der Verkehrssicherheit und die Lärmreduzierung, weiterhin für wichtig. Die vorgeschlagenen Änderungen würden auch der Hamburger Hochbahn AG zugutekommen, da durch die Verkehrsentlastung die Wartezeiten beim Abbiegen in den Busbetriebshof an der Warnstedtstraße erheblich reduziert werden könnten. Allerdings hat die Rückmeldung des Bezirksamts deutlich gemacht, dass die Komplexität des Themas weitere Untersuchungen erfordert.
Besonders hervorzuheben sind die Aspekte der möglichen Installation zusätzlicher Lichtsignalanlagen, der Optionen zur Anpassung der Parkordnung und der Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung. Des Weiteren sollte die Möglichkeit einer Ausweitung der Randstraße, wie in der Drucksache Drucksachen-Nr. 1585/XVIII vom 15.09.2010 angesprochen, geprüft werden. Ebenso bedarf es einer gründlichen Analyse von Alternativen zur Umfahrung der Kieler Straße bei hohem Verkehrsaufkommen.
Nur eine umfassende Analyse dieser Punkte kann eine fundierte Entscheidungsgrundlage für zukünftige Verkehrslösungen bieten, die sowohl die Bedürfnisse der Anwohner berücksichtigen als auch zur allgemeinen Verkehrssicherheit und -effizienz beitragen.
Die Bezirksamtsleiterin wird gebeten, ein umfassendes Verkehrsgutachten für das gesamte Quartier rund um die Warnstedtstraße und Gutenbergstraße in Auftrag zu geben. Das Gutachten sollte die folgenden Punkte eingehend untersuchen:
Roland Becker, Hans-Hinrich Brunckhorst und CDU-Fraktion
keine