Verkehrsberuhigung für die Wendlohstraße
Letzte Beratung: 30.03.2023 Bezirksversammlung Ö 9.12
Mit der Drucksache 21-1678 hat die Bezirksversammlung Eimsbüttel im Februar 2021 um eine Prüfung für eine sichere Querung in der Wendlohstraße Höhe Herzog-Bruno-Weg gebeten. Die Ergebnisse wurden in der Sitzung des Regionalausschusses Lokstedt, Niendorf, Schnelsen am 31. Mai 2021 vorgestellt und entsprachen nach Ansicht der Mehrheit der Teilnehmer:innen an der Sitzung nicht den Realitäten vor Ort.
Zum Zeitpunkt der Prüfung waren die Schulen gemäß Infektionsschutzgesetz geschlossen und es wurde vermehrt im Homeoffice gearbeitet. Dadurch wurde die Schul- und Arbeitswegesituation zum Untersuchungszeitpunkt nicht treffend abgebildet.
Bei einer weiteren Verkehrszählung im Juni 2021 konnte der Schwellenwert für die Einrichtung verkehrsberuhigender Maßnahmen erneut nicht erreicht werden. Aufgrund der gestiegenen Schüler:innenzahlen an der nahegelegenen Grundschule Bindefeldweg, der gestiegenen Kita-Kinderzahlen an der Kita Bindfeldweg sowie der gestiegenen Nutzung des in unmittelbarer Nähe befindlichen ReBBz wird die Verkehrssituation für die Schul- und Kitakinder sowie für die Bewohner:innen der angrenzenden Wohnquartiere als gefährlich und beängstigend eingestuft.
Die beschriebene Strecke ist eine Ausweichstrecke um von der A7 ggf. zügig in die Stadt zu kommen, wenn die parallel verlaufende Hauptverkehrsstraße stark befahren ist. Daher sollte an der beschriebenen Stelle eine Verkehrsberuhigung erfolgen.
Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, die Behörde für Inneres und Sport in Absprache mit der Unteren Straßenverkehrsbehörde darum zu ersuchen, auf der Wendlohstraße in Höhe Herzog-Bruno-Weg unter Einbeziehung des Kurvenbereiches eine durchgehende Tempo-30-Strecke einzurichten.
Ines Schwarzarius und SPD-Fraktion
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