Verbesserung des Verkehrsflusses und der Verkehrssicherheit in der Hochallee
Bisherige Beratungsfolge |
am |
TOP |
Drs.-Nr. |
Ergebnis |
KGA (Gemeinsamer Antrag der GRÜNEN- und CDU-Fraktion) |
02.12.2019 |
9.9 |
einstimmig angenommen bei Enthaltung der FDP-Fraktion |
In der Hochallee in Harvestehude befinden sich zwischen Eppendorfer Baum und Hallerstraße auf knapp einem Kilometer Länge links und rechts der Straße (<50 m) fünf Kindertagesstätten sowie eine Grundschule. Auf dem Weg zu den U-Bahn-Haltestellen Eppendorfer Baum, Hoheluftchaussee und Klosterstern sowie zum sehr beliebten Spielplatz im Innocentiapark queren daher viele geführte Kindergruppen die Hochallee. Vor den zwei unmittelbar an der Hochallee gelegenen Kindertagesstätten (KiTa Junior, katholische KiTa) sowie der Grundschule der katholischen Schule ist jeweils für eine kurze Strecke (50 m) Tempo 30 angeordnet, so dass auf ca. 950 m Länge drei Mal Tempo 30 angeordnet und wieder aufgehoben wird. Dies führt einerseits zu einer weitgehenden Missachtung der Geschwindigkeitsbegrenzung des motorisierten Verkehrs auf den Tempo-30-Strecken, als auch zu einer Abbrems-/„Arie“ mit entsprechenden Lärm- und Abgasemissionen, sofern sich der Autoverkehr an die Begrenzung hält und nicht gleich mit Tempo 50 „durchfährt“.
Die Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, die Behörde für Inneres und Sport (BIS) aufzufordern, auf der Hochallee zwischen Eppendorfer Baum und Hallerstraße in beiden Fahrtrichtungen eine durchgehende Tempo-30-Strecke einzurichten.
Dazu möge die Behörde für Inneres und Sport prüfen, ob zur Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung der Einsatz einer Geschwindigkeitsanzeigetafel (einer sogenannten „Emoji-Ampel“) sinnvoll ist.
keine