Unterstützung des Klimaschutzkonzeptes Eimsbüttel und Förderung der Öffentlichkeitsbeteiligung
Nachdem die Bezirksversammlung auf Initiative der GRÜNEN und der CDU die Erarbeitung eines Klimaschutzkonzeptes für den Bezirk Eimsbüttel auf den Weg gebracht hat (Drs. 21-0794), hat der Verwaltung im Zusammenspiel mit der Politik erste konstruktive Ansätze zu einer erfolgreichen Umsetzung auf den Weg gebracht.
Gerade in Zeiten eines unvorhersehbaren Infektionsgeschehens ist es wichtig, möglichst vielen Eimsbüttelerinnen und Eimsbüttelern die Möglichkeit zu geben, ihre Ideen und Anregungen für einen klimafreundlichen Bezirk beizusteuern, der auch in Generationen noch resilient gegen die zunehmenden Klimaeinflüsse ist. Wegen der schwierigen pandemischen Lage ist es zurzeit wenig zielführend, große Veranstaltungen stattfinden zu lassen, da die notwendige Interaktion und Diskussion vermutlich auf der Strecke bleiben wird. Niedrigschwellige Alternativen böten eine Lösung, damit angstfrei und konstruktiv Beiträge aus der Bevölkerung zur Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes aufgenommen werden können.
Hierbei bieten sog. „Klimakioske“ – im Sinne einer breiten Beteiligung – eine gute Möglichkeit, mit der Bevölkerung dort ins Gespräch zu kommen, wo diese sich ohnehin aufhält. Dies kann in Nahversorgungszentren oder bei Wochenmärkten sein. Die tatsächliche Durchführung steht selbstverständlich immer unter dem Vorbehalt des aktuellen Infektionsgeschehens.
Darüber hinaus ist es sinnvoll, Onlinebeteiligung breitgefächert anzubieten und dies auch aktiv zu bewerben. Bislang bieten diese Formate jedoch selten Gelegenheit für einen Dialog.
Des Weiteren ist zu beachten, dass zur Umsetzung des Projekts auch ein enger zeitlicher Rahmen vorgegeben ist und auch die Rahmenbedingungen der Bundesförderung zu beachten sind.
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