21-0811

Universität im Wandel – Wie soll die Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und Theater Hamburg aussehen?

Beschlussempfehlung Ausschuss

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
TOP
27.02.2020
Sachverhalt

Bisherige Beratungsfolge

am

TOP

Drucksache

Ergebnis

Universität (Antrag der SPD-Fraktion)

24.02.2020

6.1

21-0772

Empfehlung einstimmig

 

Die Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT), die ihren Sitz im Harvestehuder Weg in Rotherbaum hat, zählt mit rund 1.300 Studierenden zu den größeren musisch ausgerichteten Hochschulen in Deutschland. Die Hochschule ist seit 1956 im Stadtteil verankert. Zu den regelmäßig genutzten Spielstätten zählt u.a. das „Theater im Zimmer“. Unter dem Leitmotiv „Künstlerische Existenz in gesellschaftlicher Verantwortung“ macht die HfMT den wechselseitigen Bezug von Kunst und Gesellschaft zum Thema ihrer Arbeit.

Mit dem Projekt „Stage 2.0 - Die Bühne als Ort des künstlerischen Wissenstransfers und der gesellschaftlichen Teilhabe“ hat sich die Hochschule im bundesweiten Förderwettbewerb Innovative Hochschule durchgesetzt und erhält über die kommenden Jahre zusätzliche Fördermittel. Diese sollen u.a. für den Ausbau der technischen Infrastruktur der HfMT-eigenen Bühnen eingesetzt werden.

Nicht nur vor dem Hintergrund der räumlichen Nähe zur Universität, die sich derzeit am Standort Rotherbaum entwickelt, stellt sich die Frage, wie die Zusammenarbeit der beiden Institutionen künftig aussehen könnte. Im Universitätsausschuss sollten daher die Bedürfnisse und künftigen Vorhaben der HfMT und mögliche Perspektiven im Hinblick auf die universitären Entwicklungen im Bezirk Eimsbüttel erörtert werden.

 

Petitum/Beschluss

Die Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, die Hochschule für Musik und Theater (HfMT) um die Entsendung eines Referenten/einer Referentin in eine der nächsten Sitzungen des Universitätsausschusses zu bitten, um die Einrichtung und ihr Wirken im Stadtteil vorzustellen und mit Blick auf die räumliche Entwicklung im Bezirk Eimsbüttel künftige Vorhaben zu erörtern.

Anhänge

keine