21-2053

Universität im Wandel – Wie funktioniert die Arbeit des Studierendenwerks in Zeiten der Pandemie?

Antrag

Letzte Beratung: 09.06.2021 Universität Ö 5.1

Sachverhalt

 

Die Pandemie hat auch die Hochschulen sowie allen voran die Universität Hamburg vor neue Herausforderungen gestellt. Die Dienstanweisung des Präsidiums im November hat den Universitätsbetrieb und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach Möglichkeit zur Remote-Arbeit geführt. Die Lehre findet Online statt, auch das Personal arbeitet zu großen Teilen von Zuhause aus.

Auswirkungen hat die aktuelle Situation nicht zuletzt auf die Situation und den Alltag vieler Studierender – und damit auf das Studierendenwerk Hamburg, dass ihnen in zentraler Instanz zur Verfügung steht: Zum Beispielbei der Vermittlung von Wohnraum, der Finanzierung des Studiums, der leiblichen Versorgung in den Kantinen sowie vielen weiteren Angelegenheiten. Auch diese Dienstleistungen sind derzeit von Umstellungen betroffen, der Betrieb der Kantinen maßgeblich reduziert, der Kontakt mit den Studierenden nur digital möglich.

Vor dem Hintergrund, dass viele Einrichtungen des Studierendenwerks im Bezirk Eimsbüttel liegen, ergeben sich Fragen zu den Auswirkungen der Einschränkungen auf den Geschäftsbetrieb und die Dienstleistungen des Studierendwerks. Ist eine erfolgreiche Vermittlung von Wohnraum bzw. die Studienfinanzierung im gleichen Ausmaß möglich wie vor der Pandemie? Wie hat sich die Nachfrage nach diesen Dienstleistungen während der vergangenen Monate entwickelt? Wie sind die finanziellen Auswirkungen der Reduzierung des Kantinenbetriebs? Gab oder gibt es Veränderungen in der Personalzusammensetzung? Dies sollte im zuständigen Ausschuss erörtert werden.

 

 

Petitum/Beschluss

 

Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, eine Vertreterin/einen Vertreter des Studierendenwerks Hamburg in eine der nächsten Sitzungen des Universitätsausschusses einzuladen, um über die Arbeit des Studierendenwerks insbesondere im Umfeld der Universität sowie der Hochschule für Musik und Theater zu berichten und das Wirken der Einrichtung im Stadtteil und Bezirk darzustellen. Dabei soll auf die Herausforderungen der Corona-Pandemie und die dadurch angepassten Arbeitsabläufe eingegangen werden.

Dafina Berisha, Roland Oehlmann und SPD-Fraktion

 

 

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