22-0313

Stellungnahme zur Anpassung des Schulentwicklungsplans (SEPL) im Bereich der Grundschulen der Schulregion 9

Antrag

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
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17.10.2024
Sachverhalt

Mit Schreiben vom 02.10.2024 hat die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) über die Anpassung des Schulentwicklungsplans (SEPL) im Bereich der Grundschulen der Schulregion 9 informiert.
Wegen Erhalt am 02.10.2024 und Abgabefrist am 17.10.2024 muss die Stellungnahme als eilwürdig eingereicht werden.

 

Petitum/Beschluss

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Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, der Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) hinsichtlich der Anpassung des Schulentwicklungsplans (SEPL) im Bereich der Grundschulen der Schulregion 9 folgende Stellungnahme zu übermitteln:

1. Die Bezirksversammlung Eimsbüttel erachtet die Anpassung der Grundschulzielzügigkeiten im Schulentwicklungsplan (SEPL) der Schulregion 9 als einen notwendigen und sinnvollen Schritt.

2. Die Bezirksversammlung Eimsbüttel begrüßt es, wenn die Schulbehörde umfassend in einer der nächsten Ausschusssitzungen des SchuBi-Ausschusses über die Änderungen informiert und dabei eine bedarfsgerechte Verteilung der Kapazitäten in den unterschiedlichen Teilregionen in den Fokus rückt.

3. Es wird davon ausgegangen, dass die geplanten Anpassungen auf fundierten Prognosen basieren und den Bedarf in den verschiedenen Teilregionen realistisch abbilden. Insbesondere die flexible Berücksichtigung von Nachverdichtungspotenzialen ist ein wichtiger Aspekt, um auch langfristig auf Veränderungen im Wohnungsbau reagieren zu können.

4. Die Bezirksversammlung Eimsbüttel unterstützt daher die fundiert geplanten Maßnahmen und sieht in der Neuverteilung der Grundschulzüge eine vorausschauende Planung, die sowohl den aktuellen als auch den künftigen Bildungsbedarf in der Region abdeckt.

5. Abschließend wird darum gebeten, dass bei künftigen Anpassungen auch die Kapazitäten der weiterführenden Schulen nicht aus dem Blick geraten. Angesichts der bereits stark ausgelasteten Schulen muss hier ebenfalls rechtzeitig gehandelt werden, um Engpässe zu vermeiden und den Schüler*innen wohnortnahe Schulplätze in allen Bildungsstufen zu gewährleisten.


Amelie Schürmann, Juliane Papendorf, Falk Schmidt-Tobler und GRÜNE-Fraktion

 

 

Anhänge

keine