Stellungnahme der Bezirksversammlung zur geplanten Grundinstandsetzung der Halstenbeker Straße zwischen Kalvslohtwiete und Haus Nr. 20a
Letzte Beratung: 15.08.2019 Hauptausschuss Ö 8.3
Das Bezirksamt Eimsbüttel plant die Erneuerung der Nebenflächen auf einem rund 650 Meter langen Abschnitt der Halstenbeker Straße in Schnelsen. Die Neugestaltung und vollflächige Befestigung der Wege im südlichen Bereich der Straße soll insbesondere bestehende Defizite im Fuß- und Radverkehr beheben.
Die Bezirksversammlung nimmt zur geplanten Instandsetzungsmaßnahme der Halstenbeker Straße im Abschnitt zwischen Kalvslohtwiete und Haus Nr. 20a wie folgt Stellung:
- Schulwegsicherung (insbes. Vorschläge zur Verbesserung der Möglichkeiten zur Querung (Sprunginseln, Ampeln) der Straße aus den nördlich liegenden Wohnstraßen oder Überlegungen zu Planungen von Fußwege z.B. an Kreuzungen/Wegeinmündungen auf der nördlichen Straßenseite. Außerdem die Frage, ob die Verkehrsführung an der Ausfahrt der Julius-Leber-Schule anders zu gestalten ist, so dass radfahrende Schülerinnen und Schüler mit der Grünphase der Fußgängerampel sicher nach rechts und links auf die Fahrbahn Halstenbeker Straße einbiegen können? Z.B. Haltelinie vor die Kreuzung verschieben.)
- Fuß- und Radverkehr (u.a. die Fragen: Ist eine gemeinsame Verkehrsführung sinnvoll, welche Alternativen sind denkbar und sind auf der gesamten Strecke die Mindestmaße für Fuß- und Radverkehr eingehalten?)
- Ruhender Verkehr (u.a. die Fragen, ob die Parkstände als Rasengitter ausgeführt werden können und wie zusätzlich für lokale Versickerung gesorgt werden kann, wo Fahrradbügel geplant sind, insbesondere in der Nähe der Bushaltestellen)
- Bäume bzw. Straßenbegleitgrün sowie
- Perspektivische Wegeführung zur geplanten S-Bahn-Haltestelle Schnelsen-Süd
zu erläutern.
Koorosh Armi, Ann-Kathrin Riegel, Gabor Gottlieb, Ines Schwarzarius, Moritz Altner, Dagmar Bahr, Ralf Meiburg, Janina Satzer, Ernst Christian Schütt, Annika Urbanski und Torge Urbanski (SPD-Fraktion)
Sebastian Dorsch, Lisa Kern, Robert Klein, Lutz Schmidt, Jim Martens, Ali Mir Agha und GRÜNE-Fraktion
keine
Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.