StadtRad Hamburg: Die Erfolgsgeschichte der Leihräder auch in den Außenbezirken vorantreiben
Letzte Beratung: 19.12.2019 Bezirksversammlung Ö 10.11
Bisherige Beratungsfolge |
am |
TOP |
Drucksache |
Ergebnis |
RaLoNiS (Gemeinsamer Antrag der GRÜNE-Fraktion und CDU-Fraktion) |
09.12.2019 |
16.5 |
Empfehlung bei Stimmenenthaltung der AfD-Fraktion einstimmig |
Verkehrssenator Michael Westhagemann (parteilos) verkündete Ende Oktober, Hamburg habe mit dem StadtRad Hamburg das erfolgreichste Leihrad-System in Deutschland. Derzeit gibt es schon über 220 Stationen, 2019/20 sollen laut NDR 90,3 weitere 31 gebaut werden. Für Eimsbüttel auffällig ist, dass der Ausbau nun jenseits des Kerngebietes stattfindet, in Eidelstedt (AKN Eidelstedt Zentrum/Johann-Schmidt-Str., Eidelstedt Center/Alte Elbgaustraße, S Elbgaustraße/Weidplan), Stellingen (S Langenfelde/Försterweg), Lokstedt (Behrmannplatz/straße) und Niendorf (U Joachim-Mähl-Straße/Sorge-Straße, U Schippelsweg/Sorge-Straße) (vgl. auch Kleine Anfrage Drucksache 21/18729, Martin Bill, 21.10.2019).
Die Eimsbütteler Bezirkspolitik begrüßt diesen Schritt ausdrücklich. Dass Schnelsen, das neuerdings immerhin über eine Station verfügt (AKN Schnelsen), allerdings keine weitere Station erhält, nimmt sie mit Bedauern zur Kenntnis. Eine Umfrage auf der Homepage der Verkehrsbehördeergab, dass beispielsweise ein Standort in der Nähe derFrohmestraße und in Burgwedel besonders häufig gewünscht werden.
Auf die Kleine Bürgerschafts-Anfrage „Neue StadtRAD-Stationen“ (Drucksache 21/16429, Martin Bill, 4.3.2019) antwortete die BWVI zudem: „Insbesondere Unternehmen sind aufgerufen, die Anzahl der Stationen über eine vollständige oder teilweise Finanzierungsbeteiligung weiter zu erhöhen. Hierfür gibt es bereits zehn gelungene Beispiele.“ Nicht zuletzt in Gebieten mit großen Gewerbetreibenden wie in Schnelsen scheinen StadtRad-Stationen sinnvoll.
Die Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten,
keine
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