Stadtentwicklungspolitischer Dialog in Eimsbüttel
Letzte Beratung: 30.11.2023 Bezirksversammlung Ö 10.18
Bisherige Beratungsfolge |
am |
TOP |
Drucksache |
Ergebnis |
StaPla (Antrag der Fraktion DIE LINKE.) |
07.11.2023 |
6.1 |
-vertagt- |
|
StaPla (Antrag der SPD-Fraktion und der Fraktion DIE LINKE.) |
28.11.2023 |
7.1 |
Neufassung der Drucksache einstimmig beschlossen |
Stadtentwicklung und Wohnungsbau haben stets erheblichen Einfluss auf den sozialen Zusammenhalt. Günstige Wohnungen mit bezahlbaren Mieten in Hamburg zu schaffen, muss daher eine der höchsten Prioritäten der Politik und damit der Stadtentwicklung in Eimsbüttel sein.
Wohnungsbau ist allerdings in den letzten Jahren vermehrt an diverse Grenzen gestoßen - angefangen u.a. bei der mangelnden Verfügbarkeit bebaubarer Flächen und nachverdichtbarer Belegenheiten, bis zu explodierenden Boden- und Baupreisen. Nachverdichtungen stehen häufig im direkten Gegensatz zum Schutz hoch geschätzter innerstädtischer Grün- und Erholungsflächen. Forderungen nach mehr staatlichen Fördermitteln für den Wohnungsbau oder nach einer Lockerung der Bauvorschriften sind evtl. umstritten oder nicht einfach zu erfüllen.
Zu dieser schwierigen Situation mit wohnungspolitischen Akteuren und Sozialverbänden der Stadt in den Dialog zu kommen und gemeinsam Ideen zu entwickeln bzw. zu erörtern, erscheint als sinnvoller Schritt.
Der SoVD Hamburg hat Thesen zur Weiterentwicklung des Wohnungsbaus in Hamburg veröffentlicht. Der VNW Hamburg wiederum ist als Dachverband der Genossenschaften einer der wichtigsten Akteure bzw. Ansprechpartner für bezahlbaren Wohnraum in Hamburg.
Der Vorsitzende der Bezirksversammlung Eimsbüttel wird gebeten, den Vorsitzenden des SoVD Hamburg sowie den Verbandsdirektor des VNW zu einem stadtentwicklungspolitischen Austausch in eine der nächsten Sitzungen des Stadtplanungsausschusses einzuladen, um gemeinsam mit den Ausschussmitgliedern über Ansätze zur verstärkten Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in Eimsbüttel zu diskutieren. Die Mitglieder des Sozialraumausschusses sollen rechtzeitig vorab über diesen Tagesordnungspunkt informiert werden.
keine
Keine Orte erkannt.
Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.