Sportstättenausbau im Rahmen der Active-City-Strategie in Eimsbüttel
Im Rahmen der Active-City-Strategie des Hamburger Senats hat die Behörde für Inneres und Sport im Januar 2020 das bisher größte Sportstättenausbauprogramm der Freien und Hansestadt Hamburg vorgestellt. Neben der Sanierung von 149 bereits bestehenden Hallen sollen demnach bis 2027 mindestens 130 komplett neue Sporthallen gebaut werden. Innerhalb der kommenden zehn Jahre plant der Hamburger Senat eine Gesamtinvestition von mehr als einer Milliarde Euro in die Hamburger Sportstätten.
Die 130 neugebauten Hallen sollen nicht nur dem Schul- sondern auch dem Vereinssport zur Verfügung stehen. Sie können in den Nachmittags- und Abendstunden durch Sportvereine genutzt werden. Damit kommt der Senat der wachsenden Nachfrage nach weiteren Hallenzeiten seitens der Sportvereine nach. Die Sporthallen sollen in Zukunft durch das städtische Gebäudemanagement GMH betrieben werden.
Das umfangreiche Investitionsprogramm des Hamburger Senats in die sportliche Infrastruktur wird von der Bezirksversammlung Eimsbüttel begrüßt. Das Sportstättenausbauprogramm ist ein positives Signal für den Sport insgesamt und an die zahlreichen aktiven Vereine des Bezirks im Besonderen.
Um die geplanten Maßnahmen für Eimsbüttel tiefergehend beurteilen zu können und mit den bezirklichen Vorhaben in der Politik zu synchronisieren, sollten diese im zuständigen Fachausschuss der Bezirksversammlung vorgestellt werden.
Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, eine Referentin bzw. einen Referenten der Behörde für Inneres und Sport sowie von Schulbau Hamburg in den Ausschuss für Haushalt, Kultur und Sport einzuladen, um über die Maßnahmen des Sportstättenausbauprogramms im Hinblick auf den Bezirk Eimsbüttel zu informieren.
Armita Kazemi, Ralf Meiburg und SPD-Fraktion
Jan Koriath und GRÜNE-Fraktion
Jutta Höflich und CDU-Fraktion
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