21-3971

Sondermittel für das Theaterfest der Hamburger Kammerspiele am 9. /10. September 2023

Antrag

Letzte Beratung: 20.07.2023 Hauptausschuss Ö 10.4

Sachverhalt

Die Kultur ist von den Auswirkungen der Corona-Pandemie besonders betroffen. Insbesondere Inflation und Energiekrise stellen die Kultur auf die Probe. Umso mehr ist Kreativität gefragt.

Die Hamburger Kammerspiele wollen am 9. und 10. September 2023 ein Theaterfest als Kombination von zwei „Tagen der offenen Tür“ des Theaters und eines zweitägigen Straßenfestes vor dem Theater in der Hartungstraße durchführen. Am Samstag ist die Veranstaltung ab 12:00 Uhr bis 23:00 (ab 18:00 Uhr im Haus „Lange Nacht der Theater“) und am Sonntag ab 12 bis 18:00 Uhr geplant. Dabei werden sämtliche kulturellen Angebote und das komplette künstlerische Programm des Wochenendes, ob im Haus oder auf der Außenbühne und der linken überdachten Zugangsterrasse der Kammerspiele öffentlich und ohne Eintritt angeboten (bis ab 18 Uhr im Rahmen der „Langen Nacht der Theater“). Das Publikum erwartet u.a. Theateraufführungen, Probebesuche, Kinderschminken, Musikdarbietungen, Lesungen, Talks und Kostümversteigerung. Abgerundet wird das bunte Programm durch gastronomische Angebote in den Kammerspielen und an Ständen zu publikumsfreundlichen Preisen. Eventuell stellt der Verein Grindel e.V. noch zusätzlich eine Hüpfburg und ein ähnliches Angebot zur Verfügung. Am Sonntag ist ein öffentlicher Gottesdienst geplant.

Ziel dieser Aktivitäten ist es, nicht nur, Hemmschwellen und Veränderungen der Kulturnutzung durch Corona aktiv entgegenzuwirken. Im Rahmen der Stadtteilkultur ist der Ansatz besonders begrüßenswert, ein originelles und unverwechselbar kulturbasiertes Fest zur Kooperation mit der Stadtgesellschaft, insbesondere des Bezirks Eimsbüttel und im speziellem des Grindelviertels zu nutzen. Durch die Zusammenarbeit des Theaters mit dem Grindel e.V., der lokalen Vereinigung mittelständischer Unternehmerinnen und Unternehmer, kann das Theaterfest sowohl für die Kammerspiele als auch für die lokale Wirtschaft und das nachbarschaftliche Miteinander, auch vor dem Hintergrund des Wiederaufbaus der Bornplatzsynagoge, einen wichtigen Impuls setzen. Schließlich bieten die durch die jüdische Künstlerin Ida Ehre am 10. Dezember 1945 eröffneten Kammerspiele, nicht nur traditionsgemäß, sondern auch durch enge Zusammenarbeit mit Akteurinnen und Akteurin der jüdischen Gemeinde, einem hohen Programmanteil an Erinnerungskultur
 

 

Petitum/Beschluss

:

Für das Theaterfest der Hamburger Kammerspiele am 9./10. September 2023 stellt die Bezirksversammlung Eimsbüttel


16.800,00 EUR


zur Verfügung.

 

Sascha Greshake und CDU-Fraktion
 

 

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keine

 

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