Sondermittel für das Schülerprojekt Geschichtomat
Unter dem Namen „Geschichtomat“ organisiert das Institut für die Geschichte der deutschen Juden Schülerprojekte mit dem Ziel, Schülerinnen und Schülern einen Zugang zur jüdischen Geschichte, Kultur und Gegenwart in ihrer Stadt zu eröffnen.
Im Rahmen von Projektwochen gehen die Jugendlichen in ihrem Stadtteil auf Spurensuche. Sie beschäftigen sich mit historischen Personen, Orten oder Ereignissen und setzen sich mit aktuellem jüdischen Leben auseinander. Mit fachlicher und medienpädagogischer Begleitung recherchieren sie, führen Interviews mit Experten und Zeitzeugen, besuchen Museen und Archive, drehen und schneiden Filme, bearbeiten Fotos und schreiben Texte.
Vom 6. bis 10. Mai 2019 wird eine 11. Klasse der Julius-Leber-Schule in Schnelsen im Rahmen des Geschichtsunterrichts an dem Projekt teilnehmen.
Für die Projektwoche des Geschichtomats an der Julius-Leber Schule werden dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden konsumtive bezirkliche Sondermittel in Höhe von
3.600 Euro
zur Verfügung gestellt.
Mechthild Führbaum, Ernst Christian Schütt und SPD-Fraktion
Fabian Klabunde und GRÜNE-Fraktion
keine