21-2169

Sicherheit im Bezirk Eimsbüttel

Antrag

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
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15.07.2021
Sachverhalt

 

Die Polizeiliche Kriminalstatistik wird seit 1971 bundeseinheitlich geführt und umfasst alle der Polizei bekannt gewordenen Vorgänge, die den Verdacht eines Vergehens oder Verbrechens rechtfertigen, einschließlich der mit Strafe bedrohten Versuche. Am 2. Februar dieses Jahres ist in Hamburg die Polizeiliche Kriminalstatistik 2020 veröffentlicht worden.

(https://www.polizei.hamburg/contentblob/14871500/b4e77546a4d4c6e9571699da19f0fa12/data/prekopks2021-do.pdf).

 

Wie in den vergangenen Jahren üblich, sollte den Bürgerinnen und Bürgern im Bezirk sowie der kommunalen Politik ein Einblick in die Kriminalstatistik der einzelnen Stadtteile und somit ein Überblick über die Sicherheitslage „vor Ort“ gegeben werden. Dafür bieten sich die öffentlichen Sitzungen der drei Regionalausschüsse an.

 

Dargestellt werden sollen hierbei u.a. die Entwicklungen bei Wohnungseinbrüchen, Körperverletzungen, Raub, Kfz-Aufbrüchen und Fahrraddiebstahl. Daneben sollen die Vertreter der örtlichen Polizeikommissariate auch ihre Einschätzungen bezüglich der Zustände im öffentlichen Raum darlegen und zudem mit den Ausschüssen beraten, in welchen Bereichen ggf. gehandelt werden muss, um die Sicherheits- und Sauberkeitslage in den Stadtteilen zu verbessern. Öffentlichkeit und Politik sollten zudem über die Situation der Sicherheit und Sauberkeit im Bereich öffentlicher Verkehrsmittel informiert werden.

 

Petitum/Beschluss

 

Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, für jeweils eine der nächsten Sitzungen

 

- des Kerngebietsausschusses,

- des Regionalausschusses Lokstedt/Niendorf/Schnelsen sowie

- des Regionalausschusses Stellingen/Eidelstedt

 

Vertreter der für die jeweiligen Regionalbereiche zuständigen Polizeikommissariate einzuladen, um den Ausschüssen zum Thema „Sicherheit im Regionalbereich“ zu berichten.

 

Neben der Kriminalitätslage sollen auch die Problemfelder dargestellt werden, die immer wieder zu Beschwerden seitens der Bürgerinnen und Bürger führen, weil sie deren Sicherheitsgefühl beeinträchtigen.

 

Zudem wird die Verwaltung gebeten, bis zu den Sitzungsterminen Stellungnahmen der in den Regionalbereichen tätigen Verkehrsgesellschaften zur Entwicklung der Sicherheitslage innerhalb und im Umfeld ihrer im Regionalbereich verkehrenden öffentlichen Linien einzuholen.

 

 

Ines Schwarzarius, Dagmar Bahr, Moritz Altner, Gabor Gottlieb, Koorosh Armi und SPD-Fraktion

 

 

Anhänge

 

keine