Schutz der Marktteilnehmerinnen und -teilnehmer in Zeiten der COVID-19-Pandemie
Der Isemarkt ist durch seine Vielfältigkeit an Markständen nicht nur eine überregionale Attraktion für Touristen, sondern auch ein wichtiger Bestandteil der Nahversorgung. Durch den Standort unter dem Viadukt der U-Bahn Hoheluftbrücke/Eppendorfer Baum ergibt sich eine sehr geringe Breite von lediglich ca. 2,5 Meter Abstand in Längsrichtung zwischen den Marktständen. Auf Grund der aktuellen Lage der COVID-19-Pandemie empfiehlt das Robert-Koch-Institut einen Mindestabstand zwischen Personen von 1–2 Metern.[1] Dieser empfohlene Abstand um die Ausbreitung des COVID-19-Virus einzudämmen, und die Besucherinnen und Besucher sowie das Marktpersonal zu schützen, ist allerdings durch die geringe Breite der Marktfläche nur bedingt möglich zu realisieren. Gleichzeitig muss es das Ziel sein, den Markt möglichst lange unter Berücksichtigung des Schutzes der Bürgerinnen und Bürger und der Nahversorgung[2] aufrecht zu erhalten. Die bereits getroffenen Maßnahmen des Bezirksamtes (bspw. Reduzierung der Anzahl der Marktstände) haben bereits zu einer Entlastung beitragen können, haben jedoch noch nicht abschließend zu einer zufriedenstellenden Situation geführt.
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