Sachstandsbericht zum Projekt Lokale Vernetzungsstelle für Gesundheitsförderung: Gesund in Eimsbüttel Quartiersbezogene Präventionsketten
In der Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit, Integration, Gleichstellung und Gesundheit (SR) am 23. April 2019 wurde das Projekt „Gesund in Eimsbüttel – Quartiersbezogene Präventionsketten in Eidelstedt, Schnelsen-Süd und der Lenzsiedlung“ vorgestellt. Das Projekt hatte zum Ziel, die Gesundheitsförderung, Prävention und Ressourcenstärkung in den benachteiligten Stadtteilen Eidelstedt, Schnelsen-Süd und der Lenzsiedlung zu fördern, um insbesondere den Menschen in diesen Stadtteilen zu helfen, die einen eingeschränkten Zugang zu Gesundheitsressourcen haben. Es fokussierte sich auf die Bereiche psychosoziale Gesundheit, Ernährung und Bewegung.
Das Projekt wurde zunächst angedacht für den Zeitraum vom 1. August 2018 bis zum 31. Juli 2021, mit der Möglichkeit einer Verlängerung, und wurde von verschiedenen Institutionen unterstützt. Zu den wichtigsten Geldgebern zählten die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV), das Fachamt Gesundheit Eimsbüttel, gesetzliche Krankenkassen sowie die Techniker Krankenkasse (TK). Die jährliche Fördersumme belief sich insgesamt auf etwa € 100.000. Nach den Informationen auf der offiziellen Website des Projekts (https://gesund-bleiben-eimsbuettel.de) scheint das Vorhaben weiterhin aktiv zu sein und durch folgende Organisationen getragen zu werden: gesetzliche Krankenkassen und Kassenverbände, die Sozialbehörde, das Bezirksamt Eimsbüttel sowie die Johann Daniel Lawaetz-Stiftung.
Dieses Projekt war das erste, das gemeinsam von Krankenkassen für Quartiere und Stadtteile in Hamburg finanziert wurde. Es wurde von einem Steuerungsgremium begleitet, das die Umsetzung überwachte. Für die Zeit nach dem Ende des Projekts plante die BGV die Etablierung von lokalen Vernetzungsstellen in Hamburger Stadtteilen, um die Gesundheitsförderung langfristig zu sichern. Es war vorgesehen, dass für bestimmte Kommunen, darunter auch drei Bezirke in Hamburg, Anträge gestellt werden konnten, die eine teilweise Finanzierung durch Krankenkassen für das kommunale Gesundheitsförderungsmanagement ermöglichten. Die genaue Vorgehensweise war zu diesem Zeitpunkt noch nicht festgelegt.
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Vor diesem Hintergrund wird der Vorsitzende der Bezirksversammlung gebeten, eine Referentin oder einen Referenten des Projekts in eine der kommenden Sitzungen des Sozialraumausschusses (SR) einzuladen, um über den Verlauf, den aktuellen Stand sowie Ergebnisse und Erkenntnisse des Projekts „Gesund in Eimsbüttel“ zu berichten.
Der Bericht soll insbesondere folgende Punkte umfassen:
Amelie Schürmann und GRÜNE-Fraktion
keine
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