Sachstandsbericht Verkehrskonzept Schulcluster und erste Schritte zur Umsetzung

Hintergrund

Im Zeitraum ab August 2022 wurde gemäß der Drucksachen 21-2285 sowie 21-2426 ein Verkehrsführungskonzept mit konkreten Maßnahmen zur Steigerung der Verkehrssicherheit im sogenannten „Schulcluster Eimsbüttel“ in einem partizipativen Prozessentwickelt. Hintergrund ist die sehr hohe Schuldichte mit mehr als 6000 Schülerinnen und Schülern in dem Gebiet zwischen Isebekkanal, Beim Schlump und Grindelberg.

Für die Erarbeitung des Konzeptes wurde das Büro Planersocietät beauftragt.

Ein mehrstufiger Beteiligungsprozess mit den beteiligten Schulen, Eltern, Schülerinnen und Schülern sowie weiteren Beteiligten begleitete die fachliche Analyse und Konzepterstellung.

Sachstand: Bericht und nächste Schritte

Die zentralen Ergebnisse wurden im Oktober 2023 in Form von Plakaten aus- sowie im Rahmen des Mobilitätsforum Eimsbüttel am 06.12.2023 und in der Sitzung des KGA am 26.02.2024 vorgestellt (siehe Auszug (hamburg.de)).

Der abschließende Bericht ist nun auf der Projektwebsite als Download abrufbar: Verkehrskonzept Schulcluster Gustav-Falke-Straße / Bundesstraße - Bezirksamt Eimsbüttel - FHH (hamburg.de). Außerdem wird dort ein Überblick über Anlass, Erarbeitung und Ergebnisse des Projektes gegeben. Weitere Materialien wie die Ausstellungsplakate können heruntergeladen werden.

Parallel zur Finalisierung des Berichtes verfolgt das Bezirksamt entsprechend der Drucksache 21-4657 die Verbesserung der Querung über die Gustav-Falke-Straße für den Fußverkehr in Richtung der Sportanlagen planerisch. Dabei wurden sowohl der Kreuzungsbereich Gustav-Falke-Straße / Heymannstraße als auch der Einmündungsbereich zur Kielortallee geprüft. Die Planung einer Querungshilfe für den Kreuzungsbereich Gustav-Falke-Straße / Kielortallee befindet sich aktuell in der Abstimmung mit der Straßenverkehrsbehörde und dem Kompetenzzentrum barrierefreies Bauen. Eine bauliche Umsetzung wird für 2025 angestrebt, vorbehaltlich des Zustimmungsergebnisses und der zur Verfügung stehender Ressourcen. Eine Finanzierung ist über das Paket Schulmobilität im Rahmen des Bündnisses für den Rad- und Fußverkehr möglich.

Da das Verkehrskonzept im Kreuzungsbereich zur Heymannstraße einen Modalfilter vorschlägt, sind an dieser Stelle derzeit nur bestandsnahe Maßnahmen zum Freihalten der Sichtbeziehungen und zur Verbesserung der Querung in Prüfung, die weiteren Schritten zur Umsetzung des Konzeptes nicht entgegenstehen.

Im Sinne einer schrittweisen Umsetzung prüft das Bezirksamt weitere Maßnahmen. Zudem werden Möglichkeiten für schulisches Mobilitätsmanagement entsprechend dem Verkehrskonzept sondiert und die Kommunikation mit den Bildungseinrichtungen vor Ort fortgeführt

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Um Kenntnisnahme wird gebeten.

keine     

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