Rückkehr zum Präsenzunterricht der Hochschulen durch niedrigschwelliges Impfangebote für Studierende unterstützen Drs. 21-2333 Beschluss der BV vom 30.09.2021
Petitum:
„Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, sich bei der Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke sowie der Sozialbehörde dafür einzusetzen, dass Studierende über die verschiedenen mobilen und stationären Impfmöglichkeiten mehrsprachig informiert werden. Zudem soll eine entsprechende mehrsprachige Beratung insbesondere im Hinblick auf internationale Studierende angeboten werden.“
Die Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke (BWFGB) und die Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration (Sozialbehörde) nehmen nach Beteiligung der Hamburgischen Hochschulen zu dem Beschluss wie folgt Stellung:
Ende August 2021 hat die BWFGB zusammen mit der Landeshochschulkonferenz (LHK), dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), der LandesAStenkonferenz (LAK), dem Studierendenwerk Hamburg sowie der Staats- und Universitätsbibliothek (SUB) die Rahmenbedingungen für das bevorstehende Wintersemester 2021/2022 mit deutlich mehr Präsenzveranstaltungen als in den vergangenen Semestern vorgestellt. Neben Neuregelungen und Anpassungen zu Fragen wie Impfnachweisen, Mindestabständen oder der Maskenpflicht, wurden und werden im Rahmen der städtischen Impfkampagne weitere dezentrale Impfangebote an den verschiedenen Standorten der Hochschulen, wissenschaftlichen Bibliotheken oder in den Räumlichkeiten des Studierendenwerks wie z. B. Mensen und Cafés angeboten. Siehe hierzu die Pressemitteilung der BWFGB vom 24.09.2021 (Anlage 1). Auf diesem Wege konnten und können viele weitere Studierende, die bislang noch keines der bisherigen Angebote angenommen haben, schnell und kostenfrei einen vollen Impfschutz gegen Covid-19 erhalten. Vor einer Impfung erfolgt gemäß der gesetzlichen Vorschriften eine Information und Beratung auf Deutsch und/oder Englisch durch die jeweiligen Impfärztinnen und -ärzte. In Abhängigkeit von der Resonanz auf die Impfangebote prüfen die Hochschulen, ob ggf. noch weitere Termine durchgeführt werden müssen. Grundsätzlich ist es für die zuständigen Behörden und die Hochschulen wichtig, dass die Studierenden die Möglichkeit erhalten, unkompliziert eine Impfung zu empfangen.
Die Universität Hamburg (UHH) kündigt alle Impfungen auf dem Campus auf ihrer Homepage an. Alle aktuellen Informationen und FAQ zum Thema COVID-19 werden auf den Seiten der UHH auch in englischer Sprache bereitgestellt. Im Übrigen stehen den internationalen Studierenden die bestehenden Beratungsmöglichkeiten der UHH zur Verfügung.
Das Präsidium der Technischen Universität Hamburg (TUHH) informiert die Studierenden regelmäßig über die verschiedenen Impfmöglichkeiten im Allgemeinen und im Besonderen über die Impftermine auf dem Gelände der TUHH. Die Information erfolgt per E-Mail in deutscher und englischer Sprache. Darüber hinaus erfolgt eine adressatengerechte Ansprache über die sozialen Medien und an prominenter Stelle auf der Homepage der TUHH in deutscher und englischer Sprache. Darüber hinaus sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Servicebereichs Lehre und Studium der TUHH für das Thema sensibilisiert und beraten entsprechend.
Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) veröffentlicht die Impfangebote auf ihrem Campus auf ihrer Internetseite. Alle relevanten Informationen zu den Impfmöglichkeiten sind darüber hinaus auch in Mailings und digitalen Impfsprechstunden, insb. auch an die internationalen Studierenden frühzeitig auf Englisch seitens des International Office der HAW vermittelt worden. Dabei hat die HAW nicht nur auf die Impfmöglichkeiten an den Hochschulen, sondern auch auf alle anderen, vorherigen Impfmöglichkeiten in der Stadt hingewiesen und weitere orientierende Hinweise für Personen gegeben, die mit unserem Gesundheitssystem noch nicht vertraut sind. Detaillierte Informationen zur Frage "Where can I get vaccinated?" finden sich auf der englischsprachigen Corona-Website der HAW unter https://www.haw-hamburg.de/en/corona/.
Die Hochschule für bildende Künste (HFBK) hat alle Studierenden, auch die internationalen Studierenden, vor Semesterbeginn auf Deutsch und Englisch per E-Mail über das bestehende Impfangebot informiert.
Die Hochschule für Musik und Theater (HfMT) hat ihre Studierenden mehrfach, auf verschiedenen Wegen (u. a. Mailings, Homepage, bestehende Beratungsangebote) sowie mehrsprachig zu den verschiedenen Impfangeboten der Hochschulen und der Freien und Hansestadt Hamburg informiert.
Die HafenCity-Universität Hamburg (HCU) hat ihre Impfangebote zweisprachig auf der Homepage des International Office veröffentlicht (https://www.hcu-hamburg.de/en/io/). Zusätzlich steht die Studierendenverwaltung der HCU im Bedarfsfall bei Fragen zu einem Impfangebot oder allgemeinen Informationen zur Impfung zur Verfügung.
Informationen über mobile und stationäre Impfmöglichkeiten in der Freien und Hansestadt Hamburg und zu weiteren coronabedingten Themen und Fragestellungen werden im Übrigen seitens der Sozialbehörde allen Personengruppen bereitgestellt. Damit Informationen auch direkt dort ankommen, wo sie benötigt werden, stellt die Sozialbehörde die wichtigsten Informationen, auch zur Thematik des Impfens, in verständlicher Form und in sieben verschiedenen Sprachen zur Verfügung. Auf dem online Stadtportal der Freien und Hansestadt Hamburg werden den Menschen umfangreiche Informationen zu verschiedensten Themen, Entwicklungen und Fragestellungen in Bezug auf die Corona-Pandemie angeboten. Diese Informationen werden stetig der aktuellen Infektionsgeschehen, Entwicklungen sowie den rechtlichen Vorgaben angepasst. Zudem erfolgt ein stetiger Controlling-Prozess, sodass Informationen noch besser für die Menschen sowie auch für Einrichtungen und Organisationen aufbereitet und angeboten werden. Aufgrund der internationalen Stadtgesellschaft werden diese Informationen auch in Fremdsprachen angeboten (https://www.hamburg.de/coronavirus/international/). Ein weiteres Instrument der niedrigschwelligen, mehrsprachigen Informationsarbeit vor Ort bildet das von der Sozialbehörde gemeinsam mit weiteren Akteuren eingesetzte Corona-Infomobil, das in verschiedenen Stadtteilen Hamburgs mehrsprachige Informationen und die Beantwortung von Fragen anbietet.
Sachverhalt:
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„Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, sich bei der Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke sowie der Sozialbehörde dafür einzusetzen, dass Studierende über die verschiedenen mobilen und stationären Impfmöglichkeiten mehrsprachig informiert werden. Zudem soll eine entsprechende mehrsprachige Beratung insbesondere im Hinblick auf internationale Studierende angeboten werden.“
Die Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke (BWFGB) und die Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration (Sozialbehörde) nehmen nach Beteiligung der Hamburgischen Hochschulen zu dem Beschluss wie folgt Stellung:
Ende August 2021 hat die BWFGB zusammen mit der Landeshochschulkonferenz (LHK), dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), der LandesAStenkonferenz (LAK), dem Studierendenwerk Hamburg sowie der Staats- und Universitätsbibliothek (SUB) die Rahmenbedingungen für das bevorstehende Wintersemester 2021/2022 mit deutlich mehr Präsenzveranstaltungen als in den vergangenen Semestern vorgestellt. Neben Neuregelungen und Anpassungen zu Fragen wie Impfnachweisen, Mindestabständen oder der Maskenpflicht, wurden und werden im Rahmen der städtischen Impfkampagne weitere dezentrale Impfangebote an den verschiedenen Standorten der Hochschulen, wissenschaftlichen Bibliotheken oder in den Räumlichkeiten des Studierendenwerks wie z. B. Mensen und Cafés angeboten. Siehe hierzu die Pressemitteilung der BWFGB vom 24.09.2021 (Anlage 1). Auf diesem Wege konnten und können viele weitere Studierende, die bislang noch keines der bisherigen Angebote angenommen haben, schnell und kostenfrei einen vollen Impfschutz gegen Covid-19 erhalten. Vor einer Impfung erfolgt gemäß der gesetzlichen Vorschriften eine Information und Beratung auf Deutsch und/oder Englisch durch die jeweiligen Impfärztinnen und -ärzte. In Abhängigkeit von der Resonanz auf die Impfangebote prüfen die Hochschulen, ob ggf. noch weitere Termine durchgeführt werden müssen. Grundsätzlich ist es für die zuständigen Behörden und die Hochschulen wichtig, dass die Studierenden die Möglichkeit erhalten, unkompliziert eine Impfung zu empfangen.
Die Universität Hamburg (UHH) kündigt alle Impfungen auf dem Campus auf ihrer Homepage an. Alle aktuellen Informationen und FAQ zum Thema COVID-19 werden auf den Seiten der UHH auch in englischer Sprache bereitgestellt. Im Übrigen stehen den internationalen Studierenden die bestehenden Beratungsmöglichkeiten der UHH zur Verfügung.
Das Präsidium der Technischen Universität Hamburg (TUHH) informiert die Studierenden regelmäßig über die verschiedenen Impfmöglichkeiten im Allgemeinen und im Besonderen über die Impftermine auf dem Gelände der TUHH. Die Information erfolgt per E-Mail in deutscher und englischer Sprache. Darüber hinaus erfolgt eine adressatengerechte Ansprache über die sozialen Medien und an prominenter Stelle auf der Homepage der TUHH in deutscher und englischer Sprache. Darüber hinaus sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Servicebereichs Lehre und Studium der TUHH für das Thema sensibilisiert und beraten entsprechend.
Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) veröffentlicht die Impfangebote auf ihrem Campus auf ihrer Internetseite. Alle relevanten Informationen zu den Impfmöglichkeiten sind darüber hinaus auch in Mailings und digitalen Impfsprechstunden, insb. auch an die internationalen Studierenden frühzeitig auf Englisch seitens des International Office der HAW vermittelt worden. Dabei hat die HAW nicht nur auf die Impfmöglichkeiten an den Hochschulen, sondern auch auf alle anderen, vorherigen Impfmöglichkeiten in der Stadt hingewiesen und weitere orientierende Hinweise für Personen gegeben, die mit unserem Gesundheitssystem noch nicht vertraut sind. Detaillierte Informationen zur Frage "Where can I get vaccinated?" finden sich auf der englischsprachigen Corona-Website der HAW unter https://www.haw-hamburg.de/en/corona/.
Die Hochschule für bildende Künste (HFBK) hat alle Studierenden, auch die internationalen Studierenden, vor Semesterbeginn auf Deutsch und Englisch per E-Mail über das bestehende Impfangebot informiert.
Die Hochschule für Musik und Theater (HfMT) hat ihre Studierenden mehrfach, auf verschiedenen Wegen (u. a. Mailings, Homepage, bestehende Beratungsangebote) sowie mehrsprachig zu den verschiedenen Impfangeboten der Hochschulen und der Freien und Hansestadt Hamburg informiert.
Die HafenCity-Universität Hamburg (HCU) hat ihre Impfangebote zweisprachig auf der Homepage des International Office veröffentlicht (https://www.hcu-hamburg.de/en/io/). Zusätzlich steht die Studierendenverwaltung der HCU im Bedarfsfall bei Fragen zu einem Impfangebot oder allgemeinen Informationen zur Impfung zur Verfügung.
Informationen über mobile und stationäre Impfmöglichkeiten in der Freien und Hansestadt Hamburg und zu weiteren coronabedingten Themen und Fragestellungen werden im Übrigen seitens der Sozialbehörde allen Personengruppen bereitgestellt. Damit Informationen auch direkt dort ankommen, wo sie benötigt werden, stellt die Sozialbehörde die wichtigsten Informationen, auch zur Thematik des Impfens, in verständlicher Form und in sieben verschiedenen Sprachen zur Verfügung. Auf dem online Stadtportal der Freien und Hansestadt Hamburg werden den Menschen umfangreiche Informationen zu verschiedensten Themen, Entwicklungen und Fragestellungen in Bezug auf die Corona-Pandemie angeboten. Diese Informationen werden stetig der aktuellen Infektionsgeschehen, Entwicklungen sowie den rechtlichen Vorgaben angepasst. Zudem erfolgt ein stetiger Controlling-Prozess, sodass Informationen noch besser für die Menschen sowie auch für Einrichtungen und Organisationen aufbereitet und angeboten werden. Aufgrund der internationalen Stadtgesellschaft werden diese Informationen auch in Fremdsprachen angeboten (https://www.hamburg.de/coronavirus/international/). Ein weiteres Instrument der niedrigschwelligen, mehrsprachigen Informationsarbeit vor Ort bildet das von der Sozialbehörde gemeinsam mit weiteren Akteuren eingesetzte Corona-Infomobil, das in verschiedenen Stadtteilen Hamburgs mehrsprachige Informationen und die Beantwortung von Fragen anbietet.