Referentenanforderung: Sondermittel für einen Dokumentarfilm über den Kammerchor der Russisch-Orthodoxen Kirche des Heiligen Prokop
Die Russisch-Orthodoxe Kirche des Heiligen Prokop ist ein auffälliges und prägendes Gebäude des Bezirks Eimsbüttel. Dieser Bau beheimatet einen – ursprünglich von Exilrussinnen und -russen gegründet – Kammerchor der aus rund 25 Sängerinnen und Sängern verschiedener Glaubensrichtungen besteht und die traditionellen liturgischen Gesänge vorträgt. Hauptsächlich tritt der Chor anlässlich der Gottesdienste und bei allen hohen Festtagen in der Kirche auf.
Der Chor sticht hervor durch sein gelebtes – von gegenseitigem Respekt und freundlichem Umgang geprägtes – Miteinander der Mitglieder unterschiedlichster Herkunft, Nationalität, Religionszugehörigkeit oder auch politischer Ausrichtung.
Diese besondere Zusammensetzung des Chores, seine Geschichte und nicht zuletzt die liturgischen Gesänge selber sind der Anlass gewesen für die Idee von Uli Holst, einen Dokumentarfilm unter enger Zusammenarbeit mit der Mitbegründerin des Chores, Elisavieta Gerassimez, zu drehen. Eigene Mittel für dieses Projekt sind nur zu einem geringen Teil vorhanden, weshalb ein Zuschuss von bezirklichen Sondermitteln in Höhe von € 14.000,00 beantragt wird.
Die Bezirksverwaltung wird gebeten, eine Vertreterin bzw. einen Vertreter des Kammerchors der Russisch-Orthodoxen Kirche des Heiligen Prokop in die nächste Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Kultur und Sport (HaKuS) einzuladen, um über die Projektidee zum Dokumentarfilm über den Kammerchor der Russisch-Orthodoxen Kirche des Heiligen Prokop und die geplante Durchführung zu berichten.
Lynne Hunter und GRÜNE-Fraktion
Jutta Höflich und CDU-Fraktion
keine