22-0708

Referentenanforderung für den Sonderausschuss zum Umgang mit belasteten Straßennamen IV

Beschlussempfehlung Ausschuss

Letzte Beratung: 20.02.2025 Bezirksversammlung Ö 10.13

Sachverhalt

Bisherige Beratungsfolge

am

TOP

Drs.-Nr.

Ergebnis

SUS
(Antrag der SPD-Fraktion)

10.02.2025

6.4

22-0654

Die Drucksache wird einstimmig angenommen.

 

Der Sonderausschuss zum Umgang mit belasteten Straßennamen hat seine Arbeit mit der konstituierenden Sitzung am 9. Dezember 2025 aufgenommen. Ziel des Ausschusses ist es, klare Verfahrensweisen und Kriterien für den Umgang mit umstrittenen Straßennamen zu erarbeiten.

Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Einbindung der Interessen von Anwohnerinnen und Anwohnern sowie ansässigen Gewerbetreibenden. Hierzu sollen geeignete Beteiligungsformate entwickelt werden. Ein weiteres Thema, das im Ausschuss diskutiert wird, ist die Möglichkeit, belastete Straßennamen durch Kontextualisierung als eine leichter umsetzbare Alternative zur Umbenennung einzuordnen.

In anderen deutschen Städten wurden bereits ähnliche Ansätze verfolgt. So sind in Münster Diskussions- und Informationsformate, die Einbindung von Schulen, Kultur- und Bildungseinrichtungen sowie die Durchführung von Ausstellungen oder vergleichbaren Informationsangeboten zu beabsichtigten Straßenumbenennungen vorgesehen.

 

Petitum/Beschluss

Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, eine:n Vertreter:in oder einen Vertreter der Stadt Münster zur nächsten Sitzung des Sonderausschusses zum Umgang mit belasteten Straßennamen einzuladen, um über folgende Themen zu berichten:

  • die Durchführung von Beteiligungsformaten zum Umgang mit belasteten Straßennamen in Münster,
  • die dortigen Erfahrungen mit der Kontextualisierung belasteter Straßennamen.

Aufgrund der räumlichen Entfernung der eingeladenen Vertreter:innen sollte die Teilnahme an der Sitzung digital per Videokonferenz möglich sein.

 

Bera­tungs­reihen­folge
Datum/Gremium
TOP
20.02.2025
Ö 10.13
Anhänge

keine

 

Lokalisation Beta

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