Referentenanforderung für den Sonderausschuss zum Umgang mit belasteten Straßennamen IV
Letzte Beratung: 20.02.2025 Bezirksversammlung Ö 10.13
Bisherige Beratungsfolge |
am |
TOP |
Drs.-Nr. |
Ergebnis |
SUS |
10.02.2025 |
6.4 |
22-0654 |
Die Drucksache wird einstimmig angenommen. |
Der Sonderausschuss zum Umgang mit belasteten Straßennamen hat seine Arbeit mit der konstituierenden Sitzung am 9. Dezember 2025 aufgenommen. Ziel des Ausschusses ist es, klare Verfahrensweisen und Kriterien für den Umgang mit umstrittenen Straßennamen zu erarbeiten.
Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Einbindung der Interessen von Anwohnerinnen und Anwohnern sowie ansässigen Gewerbetreibenden. Hierzu sollen geeignete Beteiligungsformate entwickelt werden. Ein weiteres Thema, das im Ausschuss diskutiert wird, ist die Möglichkeit, belastete Straßennamen durch Kontextualisierung – als eine leichter umsetzbare Alternative zur Umbenennung – einzuordnen.
In anderen deutschen Städten wurden bereits ähnliche Ansätze verfolgt. So sind in Münster Diskussions- und Informationsformate, die Einbindung von Schulen, Kultur- und Bildungseinrichtungen sowie die Durchführung von Ausstellungen oder vergleichbaren Informationsangeboten zu beabsichtigten Straßenumbenennungen vorgesehen.
Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, eine:n Vertreter:in oder einen Vertreter der Stadt Münster zur nächsten Sitzung des Sonderausschusses zum Umgang mit belasteten Straßennamen einzuladen, um über folgende Themen zu berichten:
Aufgrund der räumlichen Entfernung der eingeladenen Vertreter:innen sollte die Teilnahme an der Sitzung digital per Videokonferenz möglich sein.
keine
Keine Orte erkannt.
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