22-0707

Referentenanforderung für den Sonderausschuss zum Umgang mit belasteten Straßennamen III

Beschlussempfehlung Ausschuss

Letzte Beratung: 20.02.2025 Bezirksversammlung Ö 10.12

Sachverhalt

Bisherige Beratungsfolge

am

TOP

Drs.-Nr.

Ergebnis

SUS
(Antrag der SPD-Fraktion)

10.02.2025

6.3

22-0653

Die Drucksache wird einstimmig angenommen.

 

Der Sonderausschuss zum Umgang mit belasteten Straßennamen hat seine Arbeit mit der konstituierenden Sitzung am 9. Dezember 2025 aufgenommen. Ziel des Ausschusses ist es, klare Verfahrensweisen und Kriterien für den Umgang mit umstrittenen Straßennamen zu erarbeiten.

Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Einbindung der Interessen von Anwohnerinnen und Anwohnern sowie ansässigen Gewerbetreibenden. Hierzu sollen geeignete Beteiligungsformate entwickelt werden. Ein weiteres Thema, das im Ausschuss diskutiert wird, ist die Möglichkeit, belastete Straßennamen durch Kontextualisierung als eine leichter umsetzbare Alternative zur Umbenennung einzuordnen.

In anderen deutschen Städten wurden bereits ähnliche Ansätze verfolgt. So legt die Richtlinie zur Benennung von Straßen, Wegen und Plätzen in Gütersloh fest, dass statt der Umbenennung einer Straße oder eines Platzes auch die Anbringung einer Information oder andere weniger einschneidende Maßnahmen in Betracht kommen können.

 

Petitum/Beschluss

Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, eine:n Vertreter:in der Stadt Gütersloh zur nächsten Sitzung des Sonderausschusses zum Umgang mit belasteten Straßennamen einzuladen, um über folgende Themen zu berichten:

  • die Durchführung von Beteiligungsformaten zum Umgang mit belasteten Straßennamen in Gütersloh,
  • die dortigen Erfahrungen mit der Kontextualisierung belasteter Straßennamen.

Aufgrund der räumlichen Entfernung der eingeladenen Vertreter:innen sollte die Teilnahme an der Sitzung digital per Videokonferenz möglich sein.

 

Bera­tungs­reihen­folge
Datum/Gremium
TOP
20.02.2025
Ö 10.12
Anhänge

keine

 

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