Rad- und Fußverkehr fördern: Regensensible Ampelschaltungen prüfen
Beratungsfolge |
am |
TOP |
Drs. Nr. |
Ergebnis |
Ausschuss für Mobilität (Antrag BV der SPD und von DIE LINKE) |
03.06.2020 |
8 |
mehrheitlich gegen die Stimme der FDP angenommen |
Zur Verbesserung der Bedingungen für Radfahrerinnen und Radfahrer wird in einigen niederländischen Städten eine angepasste Ampelsteuerung eingesetzt, die im Fall von Regen sowie einer geringen Verkehrsstärke die Wartezeit für den Radverkehr verkürzt. Dazu sind an geeigneten Kreuzungen optische Regensensoren installiert.
In Eimsbüttel sind diese nicht vorhanden, es werden aber seit einiger Zeit verstärkt Bewegungssensoren an Ampelanlagen installiert.
Die Einrichtung einer solchen regen- und bewegungssensiblen Ampelschaltung verursacht insbesondere bei Installation einer neuen Anlage Kosten von nur wenigen hundert Euro. Sie bietet die Möglichkeit, den Komfort für den Rad- wie auch den Fußverkehr ohne signifikante Auswirkungen auf andere Verkehrsarten zu verbessern.
keine