Querung Waterloostraße nachbessern - Zurückgezogen
Die Waterloostraße soll als Teilbereich der Veloroute 13 umgestaltet werden. Dazu hat der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) seit November 2019 mehrere Pläne vorgelegt. Der letzte Plan wurde dem Kerngebietsausschuss Eimsbüttel am 19. Oktober 2020 präsentiert.
Die in diesem Plan vorgesehenen Korrekturen im Kreuzungsbereich Eimsbütteler Straße / Waterloostraße sollten dazu führen, dass Schulkinder, Senior*innen und Menschen mit Behinderungen die Straße sicher und ungefährdet überqueren können. Diese Korrekturen sind nach Meinung der Anwohner*innen aber nicht ausreichend. Ihrer Meinung nach, würde es auch nach dieser Korrektur dort keine sichere und barrierefreie Querungsmöglichkeit für Fußgänger*innen geben.
Die Bürgerinitiative Waterloostraße setzt sich deshalb dafür ein, dass in dem Abschnitt zwischen Waterloohain und Eimsbütteler Straße eine weitere Querungshilfe mit Verengung gebaut wird. Diese Querungshilfe befürwortet auch das „Kompetenzzentrum für ein barrierefreies Hamburg“. In einer E-Mail an den LSBG vom 30. Juli 2020 hält das Kompetenzzentrum „eine Querungshilfe zwischen Waterloohain und Eimsbütteler Straße für erforderlich. Gerade für Menschen im Rollstuhl ist es aufgrund der Bordhöhen und der eingeschränkten Sicht durch parkende Autos sehr schwierig, die Fahrbahn zu überqueren.“
Diese, im Petitum erbetene bauliche Maßnahme, würde sowohl den Kindern der Grundschule Arnkielstraße als auch älteren MitbürgerInnen mit und ohne Behinderung eine sichere und barrierefreie Querung der Waterloostraße ermöglichen.
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