Planungen im Schnelsener Zentrum frühzeitig koordinieren
Letzte Beratung: 03.12.2018 Regionalausschuss Lokstedt Ö 13.2
Mit dem vor der Fertigstellung stehenden Autobahndeckel und angestoßen durch die Bezirksversammlung Eimsbüttel hat es zuletzt erfreuliche Fortschritte bei der Entwicklung des Schnelsener Stadtteilzentrums um die Frohmestraße gegeben. Neben dem in Vorbereitung befindlichen Entwicklungskonzept, das unter Einbeziehung des Einzelhandels sowie von Initiativen und Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet wird, gibt es derzeit weitere konkrete Planungen, die das Schnelsener Zentrum betreffen:
Die Notwendigkeit der Entwicklung des Stadtteilzentrums um die Frohmestraße ist ein zentrales Ergebnis der bezirklichen Planung zu Eimsbüttel 2040 und wird von der Bezirksversammlung unterstützt. Vor diesem Hintergrund sollte möglichst frühzeitig ein Augenmerk darauf gelegt werden, die Planungen im Sinne der Weiterentwicklung des Schnelsener Zentrums bestmöglich aufeinander abzustimmen. Bei allen Planungen sollte Rücksicht auf den anstehenden Beteiligungsprozess genommen werden.
Zu beachten sind darüber hinaus die laufenden Bauarbeiten am A7-Deckel. Um weitere lange Sperrungen im Schnelsener Zentrum soweit wie möglich zu vermeiden, sollte der Beginn der Maßnahme erst im Anschluss an die Fertigstellung erfolgen. Zudem sollte die Baumaßnahme eng mit dem anstehenden Abbruch der Behelfsbrücke koordiniert werden.
Die Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, die zuständige Fachbehörde zu ersuchen, die Planungen zur Förderung des ÖPNV an der Haltestelle Frohmestraße (Mitte) eng mit dem durch das Bezirksamt Eimsbüttel betriebenen Bebauungsplanverfahren Schnelsen 95 sowie dem Entwicklungskonzept für das Schnelsener Zentrum abzustimmen.
Ein Beginn der Maßnahme sollte zudem erst nach Fertigstellung des A7-Deckels erfolgen und zeitlich sowie logistisch mit dem Rückbau der Behelfsbrücke Frohmestraße koordiniert werden.
Koorosh Armi, Sabine Jansen, Panos Drossinakis und SPD-Fraktion
Lisa Kern, Ali Mir Agha und GRÜNE-Fraktion
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