22-0318

Perspektiven für den Rahweg-Spielplatz

Antrag

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
TOP
04.11.2024
Ö 15.3
Sachverhalt

Auf Initiative einer Elterninitiative wurden 1974 auf der Anhöhe zwischen dem Rahsee und der Kleingartenanlage die ersten Spielgeräte aufgestellt. Wenig später beschloss der Ortsausschuss Lokstedt, das gesamte Gelände vom Rahsee bis zum Burgunderweg darunter die ehemalige Baumschule Sundermann - in das Verwaltungsvermögen des Bezirkes zu übertragen. 1979 erfolgte die Erweiterung des Spielplatzes und in den folgenden Jahren und Jahrzehnten die Weiterentwicklung der großen Grünanlage.

Nach dem Hamburger Hundegesetz wurden dann in den Jahren 2006/ 2007 in ganz Hamburg Hundeauslaufzonen ausgewiesen. Die größte Fläche im Bezirk Eimsbüttel (51.854 m²) befindet sich dabei in der Rahweg-Grünanlage und ist ein beliebtes Ziel für Hundehalterinnen und -halter. Die Auslauffläche umfasst allerdings nicht die gesamte Grünanlage; ausgenommen sind bspw. der Rundweg um den Rahsee und auch die Flächen um den Spielplatz, wo die Leinenpflicht gilt.

Anwohnende sowie Nutzerinnen und Nutzer des Spielplatzes berichten nun, dass in den letzten Monaten die geltenden Regeln zunehmend missachtet werden und Hunde unangeleint auf dem Spielplatz herumlaufen, was dazu führt, dass Eltern mit ihren Kindern den Spielplatz meiden.

r die Familien im Niendorfer Osten ist der Spielplatz am Rahweg ein wichtiger Anlaufpunkt und es sollte dafür gesorgt werden, dass es hier wieder ein gutes Mit- und Nebeneinander von Spielplatzbesucherinnen und -besuchern sowie Hundehalterinnen und -haltern gibt.

Aus der Elternschaft wurde daher der Wunsch an die Kommunalpolitik herangetragen, den Spielplatz am Rahweg durch geeignete Maßnahmen bspw. eine Einzäunung sicherer zu gestalten, damit der künftig wieder ohne Einschränkungen von ihren Kindern genutzt werden kann.

 

 

Petitum/Beschluss

Beschluss:

Die Bezirksamtsleiterin wird gebeten

 

  1. zu prüfen, welche Maßnahmen geeignet sind, um zu verhindern, dass freilaufende Hunde vom Spielplatz am Rahweg fernzuhalten,
     
  2. ggf. andere Möglichkeiten der Konfliktbewältigung vor Ort zu prüfen und umzusetzen,
     
  3. dem Regionalausschuss Lokstedt/Niendorf/Schnelsen zeitnah über die Ergebnisse der der unter 1. und 2. erbetenen Prüfung zu berichten.

 

Hadi Mourad, Ines Schwarzarius und SPD-Fraktion

 

Anhänge

keine