21-2422

Optimale und kurzfristige Marktversorgung

Beschlussempfehlung Ausschuss

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
TOP
28.10.2021
Sachverhalt

Bisherige Beratungsfolge

am

TOP

Drucksache

Ergebnis

HA (Antrag der FDP-Fraktion)

29.04.2021

9.11

21-1906

überweisen an GNUVWDi

GNUVWDi

19.05.2021

8.1

s.o

vertagt

GNUVWDi

16.06.2021

7.2

s.o

vertagt

GNUVWDi

20.10.2021

7.2

s.o

mehrheitlich mit den Stimmen der CDU-, GRÜNE-, SPD-Fraktion und der Fraktion DIE LINKE. abgelehnt (es war kein Vertreter der AfD-Fraktion anwesend) 

 

Bedingt durch Witterung und Urlaub, auch gerade bei Tageshändlern, kommt es - insbesondere zum Jahresanfang - immer wieder zu Absagen. Diese Absagen kommen in der Regel kurzfristig. Somit erschweren Tagesbewerber anderen Tagesbewerbern das Geschäft.

Da die Platzvergabe eine Woche vorher per E-Mail erfolgt, soll eine kurzfristige Terminvergabe nicht möglich sein.

Eine digitale Lösung könnte jederzeit (24/7) gewünschte Ersatzangebote seitens Tagesbewerbern oder sonstiger auf der vorhandenen Bewerberliste ermöglichen.

Da dieser Sachverhalt sicherlich nicht nur auf den größten Wochenmarkt Hamburgs, den zwei Mal wöchentlich (Dienstag/Freitag) stattfindenden „Isemarkt“ zutrifft, dürfte die Erstellung einer Computersoftware die Vergabe bei allen Wochenmärkte Hamburgs bevorzugen.

Da Dataport von mehreren Bundesländern getragen wird, dürfte sich die Software ggf. mit anderen Vergabeparametern ebenfalls einsetzen lassen.

Im Übrigen wird auf den anliegenden Zeitungsartikel im Hamburger Abendblatt am 12.04.2021 Seite 11 Bezug genommen.

 

Das der Drucksache 21-1906 zugrunde liegende Petitum lautete:

 Die Bezirksversammlung möge beschließen:

Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird für die sachverständige Bildung eines Antrags zur Beschaffung einer Software zur transparenten und kurzfristigen Vergabe von freien Marktständen auf Hamburger Wochenmärkten, insbesondere des Isemarktes, gebeten,

  1. Lars Hinrichs auf eine der nächsten Sitzungen des Kerngebietsausschusses – voraussichtlich digital per Videokonferenz – einzuladen.
     
  2. Den Hamburger Senat zu bitten, einen Geschäftsführer, mindestens jedoch einen Entscheider, der stadteigenem Dataport, Anstalt des öffentlichen Rechts, zu diesem Termin – voraussichtlich digital per Videokonferenz – einzuladen.

Dem Hamburger Senat anheim zu stellen, aus einer der jeweils zuständigen Behörden (u.a. Bezirk, Wirtschaft, Finanzen) einen instruierten Vertreter zu entsenden.

Petitum/Beschluss

Sachverhalt:

Bisherige Beratungsfolge

am

TOP

Drucksache

Ergebnis

HA (Antrag der FDP-Fraktion)

29.04.2021

9.11

21-1906

überweisen an GNUVWDi

GNUVWDi

19.05.2021

8.1

s.o

vertagt

GNUVWDi

16.06.2021

7.2

s.o

vertagt

GNUVWDi

20.10.2021

7.2

s.o

mehrheitlich mit den Stimmen der CDU-, GRÜNE-, SPD-Fraktion und der Fraktion DIE LINKE. abgelehnt (es war kein Vertreter der AfD-Fraktion anwesend) 

 

Bedingt durch Witterung und Urlaub, auch gerade bei Tageshändlern, kommt es - insbesondere zum Jahresanfang - immer wieder zu Absagen. Diese Absagen kommen in der Regel kurzfristig. Somit erschweren Tagesbewerber anderen Tagesbewerbern das Geschäft.

Da die Platzvergabe eine Woche vorher per E-Mail erfolgt, soll eine kurzfristige Terminvergabe nicht möglich sein.

Eine digitale Lösung könnte jederzeit (24/7) gewünschte Ersatzangebote seitens Tagesbewerbern oder sonstiger auf der vorhandenen Bewerberliste ermöglichen.

Da dieser Sachverhalt sicherlich nicht nur auf den größten Wochenmarkt Hamburgs, den zwei Mal wöchentlich (Dienstag/Freitag) stattfindenden „Isemarkt“ zutrifft, dürfte die Erstellung einer Computersoftware die Vergabe bei allen Wochenmärkte Hamburgs bevorzugen.

Da Dataport von mehreren Bundesländern getragen wird, dürfte sich die Software ggf. mit anderen Vergabeparametern ebenfalls einsetzen lassen.

Im Übrigen wird auf den anliegenden Zeitungsartikel im Hamburger Abendblatt am 12.04.2021 Seite 11 Bezug genommen.

 

Das der Drucksache 21-1906 zugrunde liegende lautete:

 Die Bezirksversammlung möge beschließen:

Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird für die sachverständige Bildung eines Antrags zur Beschaffung einer Software zur transparenten und kurzfristigen Vergabe von freien Marktständen auf Hamburger Wochenmärkten, insbesondere des Isemarktes, gebeten,

  1. Lars Hinrichs auf eine der nächsten Sitzungen des Kerngebietsausschusses – voraussichtlich digital per Videokonferenz – einzuladen.
     
  2. Den Hamburger Senat zu bitten, einen Geschäftsführer, mindestens jedoch einen Entscheider, der stadteigenem Dataport, Anstalt des öffentlichen Rechts, zu diesem Termin – voraussichtlich digital per Videokonferenz – einzuladen.

Dem Hamburger Senat anheim zu stellen, aus einer der jeweils zuständigen Behörden (u.a. Bezirk, Wirtschaft, Finanzen) einen instruierten Vertreter zu entsenden.

Anhänge

Zeitungsausschnitt Hamburger Abendblatt 12.04.2021 Seite 11